Die Verantwortlichen der US Open haben trotz der Corona-Pandemie weiter die Hoffnung, dass das Major-Turnier wie geplant vom 31. August bis 10. September in New York durchgeführt werden kann.
«Darauf sind wir zu 150 Prozent fokussiert», sagte Stacey Allaster, die Geschäftsführerin im US-Tennisverband, gegenüber der AP . Eine Verschiebung oder die Verlegung erachtet sie als unwahrscheinlich.
Entscheid im Juni
Um die Durchführung zu ermöglichen, sind verschiedene Massnahmen angedacht. So sollen die Spieler beispielsweise mit eigens dafür eingesetzten Chartermaschinen von mehreren Flughäfen weltweit nach New York gebracht werden.
Wir haben noch überhaupt keinen Entscheid getroffen.
Vor dem Abflug müssten alle Teilnehmer einen negativen Test auf das Virus vorlegen. Zentralisierte Unterkünfte, tägliche Temperaturmessungen sowie weniger erlaubte Betreuer und Offizielle gehören ebenfalls zu den Überlegungen.
Zuschauer dürften so gut wie sicher nicht zugelassen werden. Allaster betonte aber, dass noch kein Entscheid getroffen sei. Dieser soll «Mitte bis Ende Juni» folgen.