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Zusammenfassung Wawrinka - Nishikori
Aus sportaktuell vom 28.01.2015.
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 19 Sekunden.
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Grand-Slam-Turniere Beeindruckender Wawrinka schaltet Nishikori aus

Mit einer vollends überzeugenden Vorstellung hat Stan Wawrinka an den Australian Open die Halbfinals erreicht. Der Titelverteidiger schlug Kei Nishikori aus Japan diskussionslos 6:3, 6:4, 7:6 (8:6).

Es war eine enge Partie erwartet worden zwischen der Weltnummer 4 Stan Wawrinka und der Weltnummer 5 Kei Nishikori. Vor allem weil das letzte Duell im US-Open-Viertelfinal 2014 über 5 Sätze (und an den Japaner) ging.

Doch es kam alles ganz anders: Wawrinka zeigte in der Rod Laver Arena seine bislang beste Leistung im Turnier und gewann verdient mit 6:3, 6:4, 7:6 (8:6). Vor allem die ersten beiden Sätze spielte er nahezu perfekt. Der 29-Jährige schlug brillant auf, liess Nishikori laufen und punktete immer wieder herrlich mit seiner einhändigen Rückhand.

Mit 222 km/h auf den Körper

Und als Nishikori dann doch einmal zu einem Breakball kam, wie im 10. Game des 2. Satzes, da servierte Wawrinka einen 1. Aufschlag mit 222 km/h auf den Körper des 25-Jährigen. Der Schweizer hatte im gesamten Match immer eine passende Antwort parat und liess kaum einmal Spannung aufkommen. Insgesamt schlug Wawrinka doppelt soviele Winner wie sein Kontrahent (46:23).

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Den Halbfinal zwischen Stan Wawrinka und Novak Djokovic können Sie am Freitag hier im Stream und auf SRF zwei verfolgen.

Es wurde doch noch kurzzeitig spannend

Ein klein bisschen eng wurde es für Wawrinka im 4. Duell mit Nishikori dann aber doch noch: Nachdem sich der Japaner mit überraschendem Serve-and-Volley-Spiel in einen Tiebreak gerettet hatte, führte der Titelverteidiger unter anderem dank 3 Assen rasch mit 6:1. Doch Nishikori machte alle 5 Matchbälle Wawrinkas zunichte.

«In dieser Phase habe ich etwas zu defensiv agiert», räumte Wawrinka später im Platzinterview ein.

Mit 20. Ass Partie beendet

Nachdem aber beim Stand von 6:6 ein Stoppball Nishikoris an der Netzkante hängengeblieben war, kannte Wawrinka kein Pardon mehr. Mit seinem insgesamt 20. Ass der Partie beendete er nach 2:04 Stunden die Partie standesgemäss.

«Ich bin glücklich, dass ich in 3 Sätzen gewinnen konnte», freute sich Wawrinka, der am Freitag im Halbfinal auf den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic (Serb) trifft.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 28.1.15, 05:00 Uhr

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