Roger Federer und Wimbledon - eine Liebesgeschichte, die 2001 mit dem Sensations-Sieg über Pete Sampras (USA) im Achtelfinal begann und ab 2003 einen Höhepunkt nach dem anderen erfuhr.
5 Titel und 7 Finals in Serie
2003 feierte Federer als Nummer 5 der Welt mit einem Sieg über Mark Philippoussis seinen 1. Wimbledon-Triumph. Bis 2007 reihte er 5 Titel aneinander, ehe er 2008 im längsten Wimbledon-Final aller Zeiten Rafael Nadal in 5 Sätzen unterlag.
Ein Jahr später stand Federer zum 7. Mal in Folge im Endspiel und feierte seinen 6. Titel. In den folgenden 2 Jahren scheiterte Federer jedoch bereits im Viertelfinal.
Weiterer Rekord vor Augen
2012 kehrte der Schweizer auf den Thron zurück und stellte mit dem Finalsieg über Andy Murray Sampras' Rekord von 7 Triumphen ein. Bei der 15. Teilnahme soll nun der 8. Titel folgen. Er wäre mit Nadal (French Open) der einzige Spieler, der ein Major-Turnier 8 Mal gewinnen konnte.