- Jil Teichmann bleibt in der 2. Runde der French Open an Aryna Sabalenka hängen.
- Nach vielversprechendem Start findet die Schweizerin kein Mittel mehr gegen die Weltnummer 1 und verliert mit 3:6, 1:6.
- Für Viktorija Golubic (WTA 78) bedeutet die US-Amerikanerin Amanda Anisimova (WTA 16) Endstation.
- Nach weniger als einer Stunde steht die 0:6, 2:6-Niederlage fest.
Die Hürde Aryna Sabalenka war dann doch zu hoch. Jil Teichmann unterliegt der als Nummer 1 gesetzten Belarussin in der 2. Runde von Paris in zwei Sätzen.
Dabei hatte die Partie auf dem Court Suzanne Lenglen aus Schweizer Sicht vielversprechend begonnen. Bereits im zweiten Return-Game gelang Teichmann das Break zum 2:1 und sie konnte dieses dann auch noch bestätigen. Sabalenka bekundete mit dem druckvollen Spiel der Bielerin anfangs Mühe und beging für ihre Verhältnisse viele Fehler.
Dennoch kam die Weltnummer 1 bald selbst zu Breakchancen, die vierte davon konnte Teichmann nicht mehr abwehren. Danach spielte Sabalenka den ersten Durchgang souverän zu Ende.
9 Games in Folge
Auch im zweiten Satz konnte sie der Schweizerin ihr Spiel aufdrücken und verbuchte bis zum 4:0 ganze neun Games in Folge. Teichmann gab aber dennoch nicht klein bei und brachte im zweiten Durchgang immerhin ein Game durch. Am Ausgang der Partie änderte dies jedoch nichts mehr.
Auch Golubic chancenlos
Viktorija Golubic muss weiterhin auf einen Einzug in die 3. Runde von Paris warten. Nach 2016 und 2024 scheiterte die Zürcherin auch in ihrem 3. Anlauf – und dies mehr als deutlich. Gegen Amanda Anisimova (WTA 16) stand die die 32-Jährige von Anfang an auf verlorenem Posten.
Nach 26 Minuten und einem 0:6 war Satz 1 verloren. Golubic hatte kein Game gewinnen können und auch nur 1 Winner schlagen können. Nur 15 der 45 Punkte gingen an die Schweizerin, die gegen das druckvolle Spiel ihrer amerikanischen Gegnerin kein Mittel fand.
Nur 2 Games für Golubic
Weil Anisimova das Risiko zu Beginn von Durchgang 2 übertrieb – und Golubic sich gleichzeitig steigern konnte –, glückte der Schweizerin der Start ideal: Mit einem Break legte sie auf 1:0 vor; nur um postwendend das Rebreak zu kassieren. Bis zum 2:2 hielt Golubic noch mit, dann zog Anisimova im einsetzenden Regen mit 4 Games in Serie davon und gewann das Duell nach 55 Minuten mit 6:0, 6:2.