Resultate
Auf dem Court Suzanne Lenglen deutete zwischen Rafael Nadal (ATP 7) und Jack Sock (ATP 37) alles auf einen lockeren Dreisatzsieg des Spaniers hin. Die ersten beiden Durchgänge hatte sich der Spanier ohne Probleme mit 6:3 und 6:1 gesichert.
In der Folge zog Nadal aber eine Schwächephase ein, agierte fehleranfällig und musste dem amerikanischen Underdog den 3. Durchgang zugestehen, in dem er nicht weniger als 3 Breaks des Amerikaners hinnehmen musste und eine 5:3-Führung nicht ins Trockene brachte. Nach 2:52 Minuten und einem kleinen Umweg verwertete der Titelverteidiger dennoch seinen 1. Matchball zum 6:3, 6:1, 5:7, 6:2-Sieg.
Nun wartet der «Djoker»
Im Viertelfinal wartet auf den 9-fachen Roland-Garros-Sieger nun eine ungleich schwierigere Aufgabe. Nadal bekommt es dort mit der Weltnummer 1 Novak Djokovic zu tun. Der Serbe verdiente sich den Einzug unter die letzten Acht mit einem diskussionslosen Dreisatzerfolg über Richard Gasquet (ATP 21). Beim 6:1, 6:2, 6:3-Sieg Djokovics blieb der Franzose weitgehend chancenlos.
Ferrer fordert Murray
Andy Murray (ATP 3) qualifizierte sich dank einem 6:4, 3:6, 6:3, 6:2-Sieg gegen Lokalmatador Jérémy Chardy (ATP 45) für die Viertelfinals. Der Schotte, der nun die letzten 14 Partien auf Sand gewonnen hat, trifft in der Runde der letzten Acht auf den Spanier David Ferrer (ATP 8).
Ferrer präsentierte sich in seinem Achtelfinal gegen Marin Cilic (ATP 10) in blendender Verfassung. Der Spanier bekundete mit dem kroatischen US-Open-Sieger keinerlei Probleme und siegte souverän mit 6:2, 6:2, 6:4.
Ferrer auf Sand im Vorteil
Im Head-to-Head führt Murray mit 9:6, auf Sand war Ferrer in der Vergangenheit aber klar der stärkere Spieler. Der 33-Jährige hat sämtliche vier Duelle auf der roten Asche für sich entscheiden können und dabei insgesamt nur 2 Sätze abgegeben.