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Rafael Nadal.
Legende: Sorgte für einige Lacher Rafael Nadal. Reuters

Grand-Slam-Turniere «Rendez-vous à Roland»: Nadals Krux mit der englischen Sprache

Was passiert in Paris abseits der Courts? In der Rubrik «Rendez-vous à Roland» nehmen wir Sie mit hinter die Kulissen.

Rafael Nadal spricht nach all den Jahren auf der Tour mittlerweile sehr gut Englisch. Hin und wieder tappt aber auch er noch in die (Sprach-)Falle. Gefragt, ob es nicht irgendwann langweilig werde, Woche für Woche zu spielen, antwortete der Spanier: «No, I don't get boring at all.» Natürlich nicht, Rafa!

Nadals «Erstrunden-Opfer» Benoit Paire gab nach der Niederlage bereitwillig Auskunft und verriet, unter Bauchschmerzen gelitten zu haben. Er habe den Power-Snack nicht vertragen. «Ich werde wohl ein anderes Produkt nehmen müssen, ich frage mal bei Rafa nach», meinte der Franzose mit einem Schmunzeln. Und schob eilig nach, dass er selbstverständlich von legalen Mitteln spreche.

«Puuh, ist das heiss hier», stöhnt Eurosport-Kommentator und Ex-Profi Alex Antonitsch . Dem Österreicher machen die hochsommerlichen Temperaturen an der Porte d'Auteuil zu schaffen. Auch die Zuschauer, die meist der prallen Sonne ausgesetzt sind, haben damit zu kämpfen. So kam es an den ersten Turniertagen gleich zu mehreren Schwächeanfällen.

Ein französischer Journalist machte sich daraus einen Spass mit durchaus ernstem Hintergrund: «Erneuter Zwischenfall mit einem Zuschauer in Roland-Garros, als er den Preis für ein Fläschchen Wasser erfahren hat.» 3 dl kosten stolze 3 Euro. Wer sich bei den Gratis-Wasserspendern bedienen will, braucht zwar kein Geld, dafür aber mächtig Geduld.

Dass Petra Kvitova bei den French Open dabei ist, grenzt fast an ein Wunder. Weil ihr Trainer dagegen gewettet hatte, musste er büssen. Vor Kvitovas erster Partie sollte er als Wetteinsatz 110 kg stemmen. Er schaffte es – wenn auch nur mit etwas Hilfe.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 29.5.17, 13 Uhr

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