- Mit Jack Sock scheitert der erste Top-10-Spieler
- Lokalmatador Nick Kyrgios startet ideal ins Turnier
- Zwei Marathon-Matches begeistern die Zuschauer
Resultate
Der schwarze Tag der Amerikaner
Für die US-Profis begannen die Australian Open denkbar schlecht. John Isner, ein möglicher Achtelfinal-Gegner von Rafael Nadal, unterlag dem Einheimischen Matthew Ebden (ATP 78) diskussionslos mit 4:6, 6:3, 3:6, 3:6. Auch Jack Sock (ATP 9) erwischte es. Er unterlag dem Japaner Yuichi Sugita.
Auch bei den Frauen sieht es für die Amerikanerinnen düster aus: Neben der geschwächten Coco Vandeweghe bedeutete die Startrunde auch für Sloane Stephens Endstation. Die US-Open-Siegerin startete gegen die Chinesin Shuai Zhang fulminant, danach passte aber je länger je weniger zusammen. Am Schluss lautete das Verdikt 6:2, 6:7, 2:6.
Keine Bananen – Vandeweghe will nicht spielen
Die Favoriten
Der letztjährige Halbfinalist Grigor Dimitrov gab sich zum Auftakt keine Blösse. Der Bulgare machte mit dem österreichischen Qualifikanten Dennis Novak kurzen Prozess und siegte 6:3, 6:2, 6:1. Marin Cilic siegte gegen Vasek Pospisil in 4 Sätzen. Lokalmatador Nick Kyrgios musste gegen Rogerio Dutra Silva keinen Satz abgeben.
Bei den Frauen setzte sich Jelena Ostapenko im Generationen-Duell gegen Francesca Schiavone problemlos mit 6:1, 6:4 durch.
Die Marathon-Partien
Einen fast 4-stündigen Abnützungskampf lieferten sich Kevin Anderson und Kyle Edmund. Der Südafrikaner, immerhin die Nummer 11 der Setzliste, zog gegen den Briten über 5 Sätze den Kürzeren. In Abwesenheit von Andy Murray darf sich der 23-Jährige wohl auch in der nächsten Runde über den Support von Mama Murray freuen.
Murrays Mutter fiebert mit
Noch etwas länger spielten Diego Schwartzmann und Dusan Lajovic. Der Argentinier setzte sich schliesslich nach 4:05 Sunden mit 11:9 im 5. Satz durch.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 15.1.17, 3 Uhr