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Grand-Slam-Turniere Round-up: Thiem gescheitert – auch Muguruza out

Für Dominic Thiem ist das Turnier in Wimbledon bereits nach der 2. Runde zu Ende. Der österreichische Hoffnungsträger unterliegt Jiri Vesely in 3 Sätzen. Bei den Frauen erwischt es Vorjahresfinalistin Garbine Muguruza.

Mit grossen Ambitionen war Dominic Thiem in Wimbledon angetreten. Bereits nach der 2. Runde muss die Nummer 8 des Turniers die Heimreise antreten. Der Österreicher, der vor 2 Wochen beim Rasenturnier in Stuttgart im Halbfinal Roger Federer besiegt und sich schliesslich den Titel geholt hatte, verlor gegen den Tschechen Jiri Vesely mit 6:7 (4:7), 6:7 (5:7) und 6:7 (3:7).

Muguruza gegen Cepelova chancenlos

Auch im Frauen-Tableau gab es eine erste ganz grosse Überraschung: Garbine Muguruza, French-Open-Siegerin und in Wimbledon 2015 im Final, fand gegen die Slowakin Jana Cepelova (WTA 124) kein Mittel. Die Weltranglisten-2. musste sich in 58 Minuten mit 3:6 und 2:6 geschlagen geben.

Murray ohne Probleme

Andy Murray zog dank einem souveränen Auftritt in die 3. Runde ein. Der schottische Weltranglisten-2. hatte gegen den Taiwanesen Yen-Hsun Lu (ATP 76) nur zu Beginn leichte Probleme, als er mit Break in Rückstand geriet. In der Folge drehte Murray aber mächtig auf und entschied die Partie nach 100 Minuten mit 6:3, 6:2 und 6:1 für sich. Nächster Gegner ist der Australier John Millman (ATP 67).

Der Tennisspieler Daniel Evans.
Legende: Nächste Hürde für Federer Lokalmatador Evans. IMAGO

Federer gegen Evans

Roger Federer bekommt es in der 3. Runde erneut mit einem Briten zu tun. Nach Marcus Willis trifft der Baselbieter auf dessen Landsmann Daniel Evans (ATP 91). Der Brite liess dem als Nummer 30 gesetzten Ukrainer Alexandr Dolgopolow keine Chance und setzte sich klar in 3 Sätzen mit 7:6 (8:6), 6:4 und 6:1 durch.

Simon scheitert an Dimitrov

Für Gilles Simon bedeutet die 2. Runde Endstation. Der Franzose (ATP 20) musste sich dem Bulgaren Grigor Dimitrov (ATP 37) in 3 Stunden mit 3:6, 6:7 (1:7), 6:3 und 4:6 geschlagen geben. Ebenfalls bereits ausgeschieden ist David Ferrer. Der Spanier (ATP 14) hatte gegen den Franzosen Nicolas Mahut (ATP 51) beim 1:6, 4:6 und 3:6 keine Chance.

Marathon-Match an Barton

Über 4 Stunden dauerte es, bis Matthew Barton seine Partie gegen den Franzosen Albano Olivetti gewinnen konnte. Im Entscheidungssatz behielt der Australier mit 14:12 die Nerven. Olivetti schlug insgesamt 56 Asse und 108 Winner, kam aber lediglich zu einer einzigen Breakchance, die er folglich auch nicht nutzen konnte.

Sendebezug: Laufende Berichterstattung Wimbledon

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