Caroline Wozniacki hatte sich vor wenigen Tagen über die Organisatoren beklagt, die ihrer Meinung nach bei der Spielansetzung Fehler gemacht hatten.
Man könnte mich auch in Queens auf einem Parkplatz spielen lassen und ich wäre happy.
Konkret sprach sie dabei die Bevorzugung von Maria Scharapowa an. «Dass eine Spielerin, die nach einer Dopingsperre zurückkehrt, immer auf dem Center Court angesetzt wird, finde ich sehr fragwürdig», gab die Dänin nach ihrem Out zu Protokoll.
Kleiner Giftpfeil von Scharapowa
Nun wurde die «Angeklagte» selbst zu diesem Thema befragt. «Wie ihr alle wisst, bin ich nicht für die Spielansetzungen zuständig. Ich bin eine Wettkämpferin. Man könnte mich auch in Queens auf einem Parkplatz spielen lassen und ich wäre happy», antwortete die Russin cool.
Einen Seitenhieb gegen Wozniacki konnte sich die 30-Jährige aber nicht verkneifen. «Alles was für mich zählt ist, dass ich im Achtelfinal bin. Ich bin mir nicht sicher, wo sie ist...» Wozniacki war in der 2. Runde an Scharapowas Landsfrau Jekaterina Makarowa gescheitert.