Das Dutzend ist voll: Zum 12. Mal tritt Stan Wawrinka, traditionell nicht der grösste Fan von Rasen-Turnieren, auf dem heiligen Rasen in Wimbledon an.
Bislang waren die beiden Viertelfinals 2014 und 2015 an der Church Road das höchste der Gefühle für den Romand.
Richard kann mir viel beibringen.
Um in Wimbledon auch ein Wörtchen um den Titel mitreden zu können, engagierte Wawrinka kurzerhand den früheren Rasen-Spezialisten Richard Krajicek. Der Schweizer weiss: «Mit Richard in unserem Team haben wir einen ehemaligen Wimbledon-Sieger mit viel Erfahrung. Im Moment läuft es sehr gut.»
Schwieriger Auftakt
Dass es gut laufen muss, ist «Stan the Man» angesichts der schwierigen Auslosung klar: «Schon der Auftakt gegen Taylor Fritz wird nicht einfach. Er ist ein junger, aggressiver Spieler, der sich auf Rasen wohlfühlt», so Wawrinka, der bei erfolgreichem Auftakt auf Juan Martin Del Potro treffen dürfte.
Wir haben vor allem an 3 Dingen gearbeitet.
Zur Frage, was in seinem Spiel fehle, meint Wawrinka: «Ich kann mich überall noch verbessern. Wir haben in Absprache mit Magnus Norman vor allem an 3 Dingen gearbeitet.» Darauf, ob er sagen wolle, welche 3 Dinge dies seien, antwortet der 31-Jährige nur lachend: «Non».
Sendebezug: Laufende Berichterstattung Wimbledon