Wawrinka dürfte eine lange Nacht in Paris verbracht haben. Er habe sich im Hotelzimmer viel Zeit für sich alleine genommen, sagte der 30-Jährige. «Denn man ist sehr müde, vor allem mental.»
Die grosse Veränderung kam in Australien
Den Erfolg wusste der Romand am Tag nach dem Finalsieg über Novak Djokovic einzuordnen. Mit den Australian Open sei der Titel in Paris nicht zu vergleichen. «Der erste Grand-Slam-Titel hat eine grosse Veränderung bewirkt.» Obwohl er nun etwas Zeit brauche, um den Erfolg zu verdauen, glaube er nicht, dass sich grundlegend viel verändern werde.
Dieser Titel sei nun etwas erwarteter gekommen, auch wenn er ein Exploit bleibe. «Die Nummer 1 der Welt im Final zu schlagen, den Topfavoriten, der diesen Titel unbedingt wollte, ist schon unglaublich», resümierte Wawrinka.