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Grand-Slam-Turniere Wawrinka und Nishikori: Voneinander beeindruckt

Titelverteidiger Stan Wawrinka kämpft an den Australian Open gegen Kei Nishikori um den Einzug in den Halbfinal (am Mittwoch um 04:30 Uhr live auf SRF zwei). Beide sprechen voneinander in den höchsten Tönen, und der Romand hat mit dem Japaner eine Rechnung offen.

Resultate

Obwohl die Weltnummer 4 (Wawrinka) gegen die Weltnummer 5 (Nishikori) spielt und der Schweizer zudem als Titelverteidiger antritt, platzierten die Veranstalter den Viertelfinal Novak Djokovic - Milos Raonic in die «Night-Session». Für den Serben ist es bereits der 3. Abend-Match in Serie.

Wawrinka und Nishikori kommen bereits am frühen Nachmittag nach zwei Frauen-Viertelfinals in der Rod Laver Arena zum Zug. Es ist das 4. Duell zwischen diesen beiden Spielern. Im Head-to-Head führt der Schweizer mit 2:1.

Die Wertschätzung

Wawrinka und Nishikori sind zwei, die sich schätzen. «Er ist ein zäher, zäher Spieler», sagt der Romand über seinen Kontrahenten. Nishikori habe sich im letzten Jahr enorm verbessert. «Er kann von überall Winner schlagen.» Und Wawrinka weiter: «Kei nimmt den Ball unheimlich früh. Man hat kaum Zeit gegen ihn.»

«Wawrinka ist auf der Vor- und der Rückhand gefährlich. Seine Rückhand ist grossartig. Er kann sie auch von weit hinten spielen», lobt der Japaner den Schweizer. Und eines sei klar: «Es wird ein schwieriger Match.»

Die Trainingseinheit

Wawrinka und Nishikori sind zwei, die miteinander gut auskommen. Vor dem Start der Australian Open legten die beiden sogar eine gemeinsame Trainingseinheit ein. «Kei hat ein grossartiges Schlag-Repertoire», sagt Wawrinka beeindruckt.

TV-Hinweis

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Den Viertelfinal zwischen Stan Wawrinka und Kei Nishikori zeigen wir Ihnen auf SRF zwei und im Livestream live.

Die Revanche

Wawrinka und Nishikori sind zwei, die sich im Herbst im US-Open-Viertelfinal gegenüberstanden. Damals setzte sich Nishikori in einem über vierstündigen Abnützungskampf in 5 Sätzen durch.

Wawrinka hat also noch eine Rechnung offen mit dem 25-Jährigen. «Es ist ein neues Jahr, es beginnt wieder bei Null», sagt der Lausanner. Er habe es selber in den Händen, glaubt er. «Es kommt darauf an, wie ich serviere und wie aggressiv ich von der Grundlinie agiere.»

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 26.1.15, 04:00 Uhr

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