Die Top-10-Spielerinnen
- Iga Swiatek (POL/WTA 1) s. Sofia Kenin (USA/WTA 41) 7:6 (7:2), 6:2
- Jelena Rybakina (KAZ/WTA 3) s. Karolina Pliskova (CZE/WTA 37) 7:6 (8:6), 6:4
- Jessica Pegula (USA/WTA 5) s. Rebecca Marino (CAN/WTA 182) 6:2, 6:4
Die Auslosung meinte es nicht gerade gut mit Iga Swiatek . Gleich zum Auftakt in das 1. Grand-Slam-Turnier des Jahres traf die polnische Titelaspirantin mit Sofia Kenin auf die Australian-Open-Siegerin von 2020. Die US-Amerikanerin verlangte der Weltnummer 1 zu Beginn denn auch einiges ab. Zweimal legte Kenin mit Break vor, beim Stand von 5:4 konnte die 25-Jährige gar zum Satz aufschlagen. Swiatek verfiel jedoch nicht der Hektik, kämpfte sich zurück und gewann den 1. Umgang später im Tiebreak doch noch. Mit der Führung im Rücken spielte die Favoritin befreiter auf und überliess ihrer Widersacherin nur noch 2 Games.
Auf dem Erstrunden-Erfolg entspannen sollte sich Swiatek jedoch keineswegs. Auch in Runde 2 wartet ein bekannter Name auf die Polin: Danielle Collins (WTA 62). Die Landsfrau von Kenin behielt gegen die nach einer Babypause zurückgekehrten Angelique Kerber (WTA 655) in 3 Sätzen die Oberhand. Von den bisher 6 Direktduellen mit Swiatek konnte Collins eines gewinnen – 2022 im Halbfinal der Australian Open.
Ebenfalls ohne Satzverlust weiter ist Jelena Rybakina aus Kasachstan. Die Vorjahresfinalistin lag gegen die Tschechin Karolina Pliskova im Tiebreak des 1. Satzes mit 3:6 im Hintertreffen, drehte danach aber auf und gewann 5 Punkte in Folge. Nach 93 Minuten stand der 7:6 (8:6)-, 6:4-Sieg fest. Rybakina, die das Turnier in Brisbane und 2022 Wimbledon gewonnen hatte, trifft in der nächsten Runde auf die Russin Anna Blinkowa (WTA 57).
Keine Probleme bekundete Jessica Pegula . Die 29-jährige US-Amerikanerin, die es an einem Grand-Slam-Turnier noch nie über die Viertelfinals hinaus geschafft hat, fertigte die kanadische Qualifikantin Rebecca Marino in 65 Minuten mit 6:2 und 6:4 ab.
