Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Grand-Slam-Turniere Murray erklärt Forfait für die Australian Open

Schlechte Nachrichten von Andy Murray: Der Schotte muss wegen anhaltenden Hüftproblemen für die Australian Open absagen.

  • Murray geht zu Hause seine Möglichkeiten durch
  • Auch Nishikori ist in Melbourne nicht am Start
  • Bei den Australian Open könnten weitere Topshots fehlen

Was sich in den letzten Tagen abgezeichnet hatte, wurde nun Tatsache: Nachdem Andy Murray seine Teilnahme beim ATP-Turnier in Brisbane abgesagt hatte, muss er auch für die Australian Open (ab 15. Januar) passen. Der Schotte leidet nach wie vor an einer Hüftverletzung.

Operation steht im Raum

«Leider werde ich dieses Jahr nicht in Melbourne spielen», liess Murray via Twitteraccount der Australian Open ausrichten. Er werde nun nach Hause fliegen und die Optionen durchgehen. Vor zwei Tagen hatte er geschrieben, dass er nun eine Operation in Erwägung ziehe.

Wegen der Verletzung konnte Murray seit Juli des letzten Jahres keinen Ernstkampf mehr bestreiten. Seine letzte Partie auf der ATP Tour spielte er in Wimbledon, wo er im Viertelfinal an Sam Querrey gescheitert war. Seither hat der 30-jährige Murray lediglich Einsätze bei Exhibitions bestritten.

Auch Nishikori fehlt

Mit Kei Nishikori hat ein weiterer Topspieler seine Teilnahme am ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres abgesagt. Der Japaner leidet nach wie vor an einer Handgelenkverletzung.

Folgen bald weitere Absagen?

Nach Murray und Nishikori könnten bald schon weitere Absagen von Topstars folgen. Novak Djokovic, der wie Murray seit Wimbledon wegen Ellbogenproblemen pausiert, musste sein Comeback zuletzt erneut verschieben und will in der kommenden Woche über eine Teilnahme an den Australian Open entscheiden.

Der spanische Weltranglistenerste Rafael Nadal musste seine Teilnahme am Vorbereitungsturnier in Brisbane von dieser Woche verletzungshalber absagen. Auch die Rückkehr von Stan Wawrinka, der sich Operationen am Knie unterziehen musste, verzögert sich.

Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 4.1.2017, 08:30 Uhr

Meistgelesene Artikel