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Nach der 2. Runde an US Open Ostapenko geht Townsend an: «Keine Klasse, keine Erziehung»

Wirklich friedlich verlief der Handshake zwischen Taylor Townsend und Jelena Ostapenko nach der Partie nicht.

Taylor Townsend und Jelena Ostapenko werden zeitnah wohl keine allzu engen Freundinnen. Nach ihrem Zweitrunden-Duell (7:5, 6:1) bei den US Open in New York gerieten die beiden Tennis-Asse mächtig aneinander. Am Netz pampte die lettische Verliererin Ostapenko ihre US-Besiegerin mit ausgestrecktem Zeigefinger höchst erregt an – eine deftige Drohung inklusive.

«Sie hat mir gesagt, dass ich keine Klasse und keine Erziehung habe. Und dass ich mal abwarten solle, was passiert, wenn wir mal ausserhalb der USA sind. Aber darauf freue ich mich schon», sagte Townsend im Interview mit dem TV-Sender ESPN: «Das ist eben ein Wettkampf. Manche Menschen werden sauer, wenn sie verlieren. Manche sagen üble Dinge.»

Was Ostapenko so auf die Palme gebracht hatte, erläuterte sie später in einem längeren Instagram-Beitrag. «Meine Gegnerin hat sich sehr respektlos verhalten, als sie bei einem Netzroller in einer sehr entscheidenden Phase nicht sorry gesagt hat. Das habe ich ihr mitgeteilt, und sie meinte, sie müsse sich für nichts entschuldigen», schrieb Ostapenko.

US Open

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