- Timea Bacsinszky muss sich in der 3. Runde der Australian Open Garbine Muguruza mit 6:7 (5:7) und 2:6 geschlagen geben.
- Die Schweizerin gibt im 1. Satz zweimal einen Break-Vorsprung preis.
- Muguruza trifft im Achtelfinal auf Karolina Pliskova oder Camila Giorgi.
Timea Bacsinszky muss weiter auf den erstmaligen Vorstoss in die Achtelfinals der Australian Open warten. Wie 2015 und 2017 bedeutete die 3. Runde in Melbourne Endstation. Nach hartem Kampf musste sich die Waadtländerin Garbine Muguruza in 1:54 Stunden geschlagen geben.
«Ein bisschen ärgert es mich schon, dass ich es wieder nicht geschafft habe.» Dennoch blickte Bacsinszky «extrem zufrieden» auf das Turnier zurück. In der Weltrangliste wird sie sich um gut 30 Plätze in die Region um Position 112 verbessern. «Von 700 auf 112 in drei Monaten, das ist doch nicht schlecht», betonte die Lausannerin.
Verpasste Chancen
Gegen Muguruza habe sie sich näher dran gefühlt als in früheren Duellen. Besonders bitter war der Verlust des 1. Satzes. So gab Bacsinszky gleich zweimal einen Vorteil schnell wieder aus der Hand:
- Bacsinszky nimmt Muguruza gleich das 1. Aufschlagsspiel ab, kassiert aber umgehend das Rebreak.
- Die Schweizerin durchbricht den Service der Spanierin zum 3:2 ein 2. Mal. Muguruza gleicht aber wenig später wieder zum 4:4 aus.
Beim Stand von 5:6 geriet Bacsinszky dann richtig in Bedrängnis. Mit der Rückhand konnte sie einen 1. Satzball Muguruzas aber noch abwehren und sich ins Tiebreak retten. Dort lag die Romande aber von Anfang an in Rückstand. Nach 68 Minuten verwertete die Spanierin schliesslich ihren 3. Satzball.
Break zum 3:2 als Vorentscheidung
In Durchgang 2 konnte Bacsinszky auf einen frühen Rückstand zwar noch reagieren. Auf ein weiteres Break von Muguruza zum 3:2 fand die 29-Jährige dann aber keine Antwort mehr. Während das Turnier für Bacsinszky zu Ende ist, trifft Muguruza im Achtelfinal auf Karolina Pliskova oder Camila Giorgi.
Sendebezug: SRF info, sportlive, 19.01.19, 09:05 Uhr