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Paul Annacone macht Mut «Stan sollte jetzt nicht an Resultate denken»

Der Amerikaner glaubt fest an ein erfolgreiches Comeback. Wawrinkas Einstellung sei vorbildlich.

Nach dem Erstrunden-Out bei den French Open steht Stan Wawrinka ein hartes Stück Arbeit bevor. Er wird sich Schritt für Schritt wieder von Platz 257 nach vorne arbeiten müssen.

Annacone glaubt an Wawrinka

Es zweifelt eigentlich niemand daran, dass der Romand – sollte er gesund bleiben – schon bald wieder in den vorderen Ranglisten-Regionen anzutreffen sein wird. Auch Paul Annacone ist davon überzeugt.

Stan sollte sich jetzt nicht an Resultaten orientieren.
Autor: Paul Annacone

Der Amerikaner, der Wawrinka im vergangenen Jahr während der Rasensaison betreute, rechnet fest mit seinem Ex-Schützling. «Stan ist mental so stark und wird alles daran setzen, wieder zu seiner alten Form zurückzufinden», so der 55-Jährige.

Vorbildliche Einstellung zum Sport

«Er sollte sich jetzt nicht an Resultaten orientieren», rät Annacone. An Wawrinkas Commitment zum Sport werde es auf keinen Fall scheitern. «So wie ich Stan kenne, wird er weiter extrem hart an sich arbeiten. Die Ergebnisse werden irgendwann von selbst kommen.»

Annacone bestätigt, dass Wawrinka nach seinen Knieoperationen sehr schwere Zeiten durchgemacht hat. Er stand mit dem Lausanner regelmässig in Kontakt. «Es ging ihm wirklich überhaupt nicht gut, es war eine sehr schwere Verletzung», so der Ex-Coach von Roger Federer.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 28.05.2018, 11:00 Uhr

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