Die Top-10-Spielerinnen
- Naomi Osaka (WTA 3) - Marie Bouzkova (WTA 87) 6:4, 6:1
- Garbine Muguruza (WTA 10) - Donna Vekic (WTA 57) 7:6 (7:4), 7:6 (7:5)
- Elina Switolina (WTA 5) - Rebecca Marino (WTA 175) 6:2, 6:3
Titelverteidigerin Naomi Osaka ist souverän in die US Open in New York gestartet. Die Japanerin dominierte ihre tschechische Gegnerin Marie Bouzkova vor allem mit einem starken 1. Aufschlag und gewann mühelos in 2 Sätzen. Bei den wichtigen Punkten war die 23-Jährige jeweils zur Stelle: Sie wehrte alle 8 Breakchancen von Bouzkova ab.
In Wimbledon und in Paris hat Garbine Muguruza schon gewonnen, an den Australian Open stand sie schon im Final. Nur an den US Open tut sich die Spanierin bisher schwer und kam noch nie über den Achtelfinal hinaus. Dieses Jahr hat die Spanierin die 1. Hürde übersprungen. Gegen Donna Vekic musste die Weltnummer 10 beide Male ins Tiebreak, ehe sie die Kroatin nach 2:19 Stunden in die Knie zwang.
Wie Osaka nur 5 Games abgegeben hat auch Elina Switolina in ihrem Auftaktspiel. Die Ukrainerin bezwang Rebecca Marino aus Kanada 6:2, 6:3. Switolina zeigte einen soliden Auftritt und nahm ihrer Gegnerin insgesamt viermal den Aufschlag ab. Die angriffig aufgelegte Marino schlug 25 Winner (gegenüber 14), hatte aber auch 21 unerzwungene Fehler in der Statistik (gegenüber 6).
Die gelungene Premiere
In einem umkämpften Tiebreak-Festival hat sich Rebeka Masarova (WTA 231) in die 2. Runde gekämpft. Bei ihrer ersten Teilnahme in einem Grand-Slam-Hauptfeld überhaupt siegte die 22-Jährige gegen Ana Bogdan (WTA 112) 6:7 (9:11), 7:6 (7:2), 7:6 (11:9). Die gebürtige Schweizerin Masarova hatte sich 2018 für einen Nationenwechsel zu Spanien entschieden.
Die Final-Reprise
Vor 4 Jahren war das Duell zwischen Sloane Stephens und Madison Keys noch das Endspiel gewesen. Heuer standen sich die US-Amerikanerinnen in New York schon in der 1. Runde gegenüber. Und wie 2017 war es Stephens, die das bessere Ende für sich behielt. Im Gegensatz zum deutlichen Finalsieg musste die 28-Jährige aber deutlich länger kämpfen. Erst nach über 2 Stunden stand der Dreisatz-Sieg fest (6:3, 1:6, 7:6 (9:7)).