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Der spektakuläre Matchball von Raducanu
Aus Sport-Clip vom 03.07.2021.
abspielen. Laufzeit 52 Sekunden.
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Round-up Wimbledon: Frauen Eine 18-jährige Britin verzückt das Wimbledon-Publikum

Den Namen Emma Raducanu sollten Sie sich besser merken. Die Übersicht des heutigen Tages im Frauen-Tableau.

Die Favoritinnen

  • Ashleigh Barty (WTA 1) - Katerina Siniakova (WTA 64) 6:3, 7:5
  • Barbora Krejcikova (WTA 17) – Anastasia Sevastova (WTA 56) 7:6 (7:1), 3:6, 7:5
  • Coco Gauff (WTA 23) – Kaja Juvan (WTA 102) 6:3, 6:2
  • Angelique Kerber (WTA 28) – Aliaksandra Sasnowitsch (WTA 100) 2:6, 6:0, 6:1

Ashleigh Barty ist weiter auf Kurs in Richtung erstem Wimbledon-Titel. Die Nummer 1 der Welt machte es im 2. Satz gegen die Tschechin Katerina Siniakova zwar noch einmal spannend, gab am Ende aber keinen Satz ab. Nun kommt es zum Duell mit Barbora Krejcikova.

Noch kein einziges Hauptfeld-Match hatte French-Open-Siegerin Krejcikova bis zu diesem Jahr in Wimbledon bestritten – und nun reiht die Tschechin gleich Sieg an Sieg. Krejcikova setzte sich in der 3. Runde gegen die Lettin Anastasia Sevastova in 3 Sätzen durch.

Weiter auf dem Vormarsch ist auch Coco Gauff. Die 17-jährige Amerikanerin, die bereits vor 2 Jahren mit ihrem Achtelfinal-Einzug für Furore gesorgt hatte, machte mit Bencic-Bezwingerin Kaja Juvan kurzen Prozess.

Mit Angelique Kerber ist auch die Siegerin von 2018 weiter im Turnier. Die Deutsche zeigte sich nach einer Regenpause wie verwandelt und gab nach dem verlorenen Startsatz nur noch ein Game ab.

Die Überraschung

Mit Emma Raducanu hat sich eine Lokalmatadorin für die Achtelfinals qualifiziert. Die erst 18-jährige Britin, von den Organisatoren mit einer Wildcard ausgestattet, schaltete die Rumänin Sorana Cirstea (WTA 45) mit 6:3, 7:5 aus. «Ich muss jetzt wohl meine Outfits waschen», scherzte die Londonerin, nachdem sie überraschend so weit gekommen war.

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Raducanu: «Das Hotel hat einen Wäsche-Service»
Aus Sport-Clip vom 03.07.2021.
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Das Drama

Ajla Tomljanovic, die Lebensgefährtin von Matteo Berrettini, qualifizierte sich in Wimbleon erstmals für die Achtelfinals. Die Australierin schlug die ehemalige French-Open-Siegerin Jelena Ostapenko 4:6, 6:4, 6:2. Die Partie endete mit Misstönen. So warf Tomljanovic ihrer Gegnerin vor, gegen Ende der Partie eine Verletzung vorgetäuscht und deshalb ein taktisches Medical-Time-out genommen zu haben. «Dein Verhalten ist schrecklich», konterte Ostapenko.

SRF info, sportlive, 3.7.21, 16 Uhr;

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