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Bencic mit Coach Platenik.
Legende: Neues Duo Bencic mit Coach Platenik (links). Keystone

Schweizer Frauen in Wimbledon Bencic mit neuem Coach, Golubic mit Déjà-vu

Nach der Absage von Timea Bacsinszky starten drei Schweizerinnen in Wimbledon. News gibt es vor allem von Bencic.

Vor 10 Tagen gab Belinda Bencic in ihrer Erstrundenpartie in Ilkley (Eng) im 2. Satz auf. Doch Sorgen um die Gesundheit der 21-Jährigen sind nicht angebracht. «Ich habe präventiv aufgegeben und danach auch keinen Trainingstag ausgelassen», sagt die Ostschweizerin.

Bencic spannt mit Platenik zusammen

Neuigkeiten gibt es bei ihr an der Trainerfront. Seit dieser Woche arbeitet Bencic mit Vlado Platenik zusammen. Den 42-jährigen Slowaken kennt sie von ihren Trainingsblocks in Trnava (Svk) her.

«Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Vlado und hoffe auf ein gutes Turnier», erklärt Bencic (WTA 61). In der Startrunde trifft sie sogleich auf die Turniernummer 6, die Französin Caroline Garcia.

Déjà-vu für Golubic

Zum 3. Mal innert 3 Wochen trifft Viktorija Golubic (WTA 100) auf Rasen auf Ons Jabeur (WTA 130). Bei den Turnieren in Manchester und Ilkley unterlag die Zürcherin der Tunesierin jeweils in 2 Sätzen.

«Inzwischen sollte ich definitiv wissen, was ich gegen sie machen soll und was nicht», sagt Golubic. Sie freue sich, gegen Jabeur noch einmal eine Chance zu bekommen und fügt an: «Sie dürfte langsam die Schnauze voll von mir haben.»

Vögele mit Vorfreude

Die Dritte im Schweizer Frauen-Bunde in Wimbledon ist Stefanie Vögele. Auch die Aargauerin, die im Vorjahr verletzt hatte passen müssen, freut sich auf den «heiligen Rasen».

«Die Freude ist riesig. Es braucht immer ein wenig Zeit, bis ich mich an den Rasen gewöhnt habe. Vor allem die Beinarbeit ist anders», erklärt Vögele (WTA 95), die sich in der 1. Runde mit Ashleigh Barty (WTA 17) misst.

Resultate

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 29.6.18, 22:25 Uhr

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