
- Wunderkind Gauff in der nächsten Runde
Die erst 15-jährige Cori Gauff (WTA 273) sorgt in Wimbledon weiter für Aufsehen. Die Amerikanerin gewann nach dem vielbeachteten Auftaktsieg gegen Venus Williams auch gegen die Slowakin Magdalena Rybarikova (WTA 139) und zog dank einem 6:3, 6:3 in die 3. Runde ein. Sie sei schockiert, dass sie noch immer in Wimbledon sei, sagte Gauff. Gleichzeitig meinte sie: «Ich glaube, ich kann jede Gegnerin schlagen.» In der nächsten Runde trifft «Coco», wie Gauff gerne genannt wird, auf die Slowenin Polona Hercog (WTA 60).
- Djokovic ohne Probleme weiter
Die Weltnummer 1 hat auf dem Weg zur angestrebten Titelverteidigung in Wimbledon auch die 2. Hürde erfolgreich genommen. Der topgesetzte Serbe bezwang Denis Kudla (ATP 111) aus den USA klar mit 6:3, 6:2, 6:2. Bereits in Runde 1 hatte Novak Djokovic in 3 Sätzen gewonnen. Der 15-fache Grand-Slam-Sieger bekommt es in der nächsten Runde mit dem Polen Hubert Hurkacz zu tun.
- Edmunds Traum scheitert an Verdascos Kampfgeist
Mit einem doch beachtlichen Mass an Selbstbewusstsein hatte sich Kyle Edmund (ATP 31) vor dem Turnier an der Church Road als Hauptanwärter auf den Wimbledon-Titel gleich selbst ins Spiel gebracht. In der 2. Runde schien er durchaus noch auf Kurs und führte 6:4, 6:4 und 3:0. Fernando Verdasco (ATP 37) bewies jedoch «Stehaufmännchen»-Qualitäten, führte in 3:43 Stunden die grosse Wende herbei und liess Edmunds Traum platzen.

- Fabbiano bezwingt Karlovic in 5 Sätzen
Wie bereits in der Startrunde musste Thomas Fabbiano (ATP 89) auch gegen Ivo Karlovic (ATP 80) über 5 Sätze. Erst nach über 3 Stunden stand der 6:3, 6:7 (6:8), 6:3, 6:7 (4:7), 6:4-Sieg des Italieners fest. Zusammen mit dem Fünf-Sätzer gegen Stefanos Tsitsipas stand der 30-Jährige in Wimbledon bereits 6:30 Stunden auf dem Platz. In der nächsten Runde trifft Fabbiano auf Fernando Verdasco.
- Chatschanow ringt Lopez nieder
Ebenfalls einen langen Arbeitstag hat Karen Chatschanow (ATP 9) hinter sich. Für seinen 4:6, 6:4, 7:5, 6:4-Triumph über Routinier Feliciano Lopez benötigte der Russe beinahe 3 Stunden. Alleine das letzte Game im 4. Satz dauerte mehr als 12 Minuten. In der 3. Runde wartet mit Roberto Bautista Agut ein weiterer Spanier auf Chatschanow.
- Azarenka mit einem «hidden double bagel»
Gewinnt ein Spieler oder eine Spielerin eine Partie mit 6:0, 6:0 spricht man im Englischen von einem «double bagel». Dieses Kunststück gelang Victoria Azarenka gegen Ajla Tomljanovic nicht ganz. Die Weissrussin lag im 1. Durchgang schnell mit 0:2 zurück, drehte in er Folge aber gewaltig auf. Gleich 12 Games in Serie krallte sich die 29-Jährige und realisierte damit einen «hidden double bagel». In der nächsten Runde trifft Azarenka auf die Weltnummer 7, Simona Halep.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 3.7.2019, 14 Uhr
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