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Bild 1 von 6. 1990: Wolkow schlägt Edberg. Aus für die Weltnummer 1 in Runde 1: Edberg musste sich dem damals 23-jährigen Russen Alexander Wolkow glatt in drei Sätzen geschlagen geben. Zwar war für Wolkow in Runde 2 Schluss, in Flushing Meadows erreichte er aber drei Jahre später sein bestes Grand-Slam-Ergebnis. Erst im Halbfinal unterlag er Pete Sampras. Bildquelle: Imago.
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Bild 2 von 6. 2000: Agassi unterliegt Clément. Gegen den Franzosen Arnaud Clément, die damalige Nummer 37 der Welt, kassierte der topgesetzte Amerikaner in der 2. Runde eine seiner schlimmsten Niederlagen. 3:6, 2:6, 4:6 hiess es nach nur 102 Minuten. Das wichtigere Direktduell ging wenige Monate später an Agassi: Dreisatz-Sieg im Australian-Open-Final. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 6. 2009: Isner ringt Roddick nieder. Der damals 24-jährige Isner war die Nummer 55 der Welt, in Flushing Meadows ungesetzt und hatte noch nie einen Grand-Slam-Achtelfinal erreicht. Nach fast vier Stunden schlug er den an Nr. 5 gesetzten Andy Roddick: 7:6 (7:3), 6:3, 3:6, 5:7, 7:6 (7:5). Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 6. 2009: Oudin überrascht Scharapowa. Wegen einer längeren Verletzungspause war Scharapowa nur an Nr. 29 gesetzt, gewann ihre ersten beiden Spiele aber locker. Doch in Runde 3 zog sie in drei Sätzen gegen die 17-jährige Amerikanerin Melanie Oudin den Kürzeren. Oudin war 2009 ein Russinnen-Schreck sondergleichen: Sie bezwang in Serie Pawljutschenkowa, Dementjewa, Scharapowa und Petrowa. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 6. 2013: Federer unterliegt Robredo. 2013 war ein schwieriges Jahr für den von Rückenschmerzen geplagten Federer. Mit nur einem Turniersieg (Halle) reiste er nach New York. Im Achtelfinal gewann er gegen Tommy Robredo, die Nummer 19 des Turniers, keinen Satz und verpasste erstmals seit 10 Jahren einen Viertelfinal. Besonders fatal: 14 von 16 Breakchancen versemmelte er teils kläglich. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 6. 2015: Vinci beendet Williams' Serie. Vier Grand-Slam-Turniere hatte Serena Williams in Folge gewonnen, keine schien sie auf dem Weg zum echten Grand Slam und zur Egalisierung des Open-Era-Rekords von Steffi Graf stoppen zu können (22 Titel). Doch im Halbfinal brach sie gegen Roberta Vinci, die Nr. 43 der Welt, ein und verlor in drei Sätzen. Bildquelle: Reuters.
Die Tennis-Profis lieben die US Open. So lange wie möglich möchten sie die enthusiastische Stimmung im Flushing Meadows Park geniessen.
Für manch einen Favoriten hat das letzte Grand-Slam-Turnier der Saison in den letzten Jahren aber früher geendet als erhofft. Zu den Betroffenen gehört auch Roger Federer in seinem ersten «Seuchenjahr» 2013.
Eine Auswahl der grössten Überraschungen in New York gibt's in der Bildergalerie, ein Zusammenschnitt der unfassbaren Partie Federers gegen Tommy Robredo hier im Video.