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US Open: Round-up Männer Sinner macht mit O'Connell kurzen Prozess

  • Jannik Sinner (ATP 1) löst die Aufgabe in der 3. Runde gegen Christopher O'Connell (ATP 87) souverän in 3 Sätzen.
  • Daniil Medwedew (ATP 5) gibt gegen Flavio Cobolli (ATP 31) keinen Satz ab.
  • Alcaraz-Bezwinger Botic van de Zandschulp (ATP 74) bleibt gegen Jack Draper (ATP 25) chancenlos.

Anders als Novak Djokovic (ATP 2) und Carlos Alcaraz (ATP 3), die sensationell bereits in der ersten Woche der US Open ausgeschieden sind, blieb Jannik Sinner auch in seinem 3. Auftritt in New York ungefährdet. Der Australier Christopher O'Connell war in Runde 3 kein Gradmesser für die Weltnummer 1. Sinner dominierte die Partie vom ersten Ballwechsel an und liess zu keinem Zeitpunkt Zweifel an seinem Weiterkommen aufflammen.

In den Durchgängen 1 und 3 nahm der Favorit dem Underdog je zweimal den Aufschlag ab, im 2. Umgang genügte Sinner ein Break, um den Unterschied auszumachen. Selber liess der Südtiroler keine einzige Breakchance zu. Nach 1:53 Stunden verwertete Sinner seinen 1. Matchball mit einem Volleywinner zum 6:1, 6:4, 6:2. Im Achtelfinal trifft Sinner auf den US-Amerikaner Tommy Paul (ATP 14).

Im Achtelfinal steht auch Daniil Medwedew . Der russische Turniersieger von 2021, der vor Turnierstart formschwach wirkte, liess dem Italiener Franco Cobolli keine Chance und siegte in 2:18 Stunden mit 6:3, 6:4 und 6:3. Medwedew gelangen sieben Breaks, seinen eigenen Service gab er dreimal ab.

Lauf von Van de Zandschulp vorbei

Mit seinem Dreisatz-Erfolg gegen Alcaraz in der 2. Runde schockte Botic van de Zandschulp die Tennis-Welt. Ein weiterer Coup blieb für den Niederländer jedoch aus. In der 3. Runde konnte die Weltnummer 74 gegen Jack Draper nichts ausrichten. Van de Zandschulp musste sich dem Briten klar mit 3:6, 4:6, 2:6 geschlagen geben. Damit steht der 22-jährige Draper zum 2. Mal in Serie im US-Open-Achtelfinal. Dort bekommt er es mit Tomas Machac (CZE/ATP 39) zu tun.

Ein aussergewöhnliches Ende nahm die Partie zwischen dem an Nummer 10 gesetzten Australier Alex De Minaur und dem Briten Daniel Evans. Nach zwei umkämpften Sätzen – 6:3, 6:7 (4:7) aus Sicht De Minaurs – brach der Brite völlig ein und gewann kein einziges Game mehr. Evans war in der 1. Runde gegen Karen Chatschanow 5:35 Stunden auf dem Court gestanden. Es war der längste Match in der US-Open-Geschichte seit Beginn der Profi-Ära.

Livestream www.srf.ch/sport, 31.08.2024, 19:40 Uhr ; 

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