Vor dem Halbfinal gegen Rafael Nadal ist Roger Federer am Mittwoch unverhofft zu einem freien Tag gekommen. Da starker Regen in Paris die Pläne durchkreuzte, konnte der Baselbieter erst am Donnerstag trainieren.
Befreit aufspielen gegen Nadal
Mit einer Einheit gegen den 20-jährigen Franzosen Corentin Moutet versuchte Federer, sich auf Linkshänder Rafael Nadal einzustellen. Gegen den spanischen «Sandkönig» ist der Schweizer «sicher nicht der Favorit», wie sein Trainer Severin Lüthi klarstellt. «Aber er hat schon in Vergangenheit gezeigt, wie gefährlich er sein kann, wenn er befreit aufspielen kann.»
Lüthi betont jedoch, dass man die Zeit vor dem 39. Duell gegen Nadal auch ein wenig dazu nutzen soll, um den Erfolg zu geniessen. Denn vor Federers Start in Roland Garros – dem ersten beim Sand-Major seit 2015 – seien sie mehr im Ungewissen gewesen als sonst.