Nun kennt auch Roger Federer seinen Auftaktgegner an den French Open. Der als Nummer 8 gesetzte Baselbieter startet gegen den Qualifikanten Denis Istomin (ATP 203) aus Usbekistan in sein 19. Roland-Garros-Turnier.
Gegen den 34-jährigen Routinier, der vor neun Jahren noch die Nummer 33 der Welt war, hat Federer alle neun bisherigen Duelle gewonnen. Beim letzten Aufeinandertreffen setzte sich Federer 2019 in der 1. Runde der Australian Open in 3 Sätzen durch.
Vögele kämpft sich in Hauptrunde
Mit Stefanie Vögele (WTA 131) und Henri Laaksonen (ATP 150) schafften an den French Open zwei weitere Schweizer den Sprung in das Haupttableau. Vögele setzte sich in der 3. Qualifikationsrunde gegen die Japanerin Kurumi Nara (WTA 155) nach 2:08 Stunden 6:3, 3:6, 6:2 durch.
Nachdem die 31-Jährige den 1. Satz für sich entschieden hatte, lag die Aargauerin auch im 2. Durchgang auf Siegeskurs. Beim Stand von 3:1 geriet sie jedoch aus der Spur und verlor die folgenden 5 Games. Der 3. Satz war dann wieder eine klare Angelegenheit. In der 1. Runde trifft Vögele auf die Italienerin Jasmine Paolini (WTA 91).
Laaksonen wehrt Matchbälle ab
Laaksonen setzte sich in der letzten Quali-Runde gegen Juan Manuel Cerundolo (ATP 147) 6:7 (5:7), 6:3, 7:6 (9:7) durch. Der 29-Jährige hatte im Tiebreak des letzten Satzes 3 Matchbälle abgewehrt, ehe er sich gegen den Argentinier nach 2:30 Stunden durchsetzte. In der 1. Runde wartet mit dem Deutschen Yannick Hanfmann (ATP 93) der Gstaad-Finalist von 2017.
Susan Bandecchi (WTA 219) musste den Traum von der erstmaligen Qualifikation für die Hauptrunde eines Grand-Slam-Turniers begraben. Die 22-jährige Tessinerin verlor in der 3. Qualifikationsrunde gegen die Australierin Storm Sanders (WTA 161) 5:7, 5:7.