- Titelverteidigerin Barbora Krejcikova (CZE/WTA 16) bleibt in der 3. Runde von Wimbledon an Emma Navarro (USA/WTA 10) hängen.
- Mit Jelena Rybakina (KAZ/WTA 11) scheitert auch die Championne von 2022 an Clara Tauson (DEN/WTA 23).
- Iga Swiatek (POL/WTA 4) besteht derweil den Härtetest gegen Danielle Collins (USA/WTA 54) souverän.
Mit Barbora Krejcikova muss die Vorjahressiegerin in Wimbledon bereits nach der 3. Runde ihre Koffer packen. Die Tschechin unterlag Emma Navarro nach Satzführung mit 6:2, 3:6, 4:6. Die Weltnummer 10, die letztes Jahr in Wimbledon erstmals einen Major-Viertelfinal erreicht hatte, überzeugte mit der grösseren Effizienz.
Während Krejcikova 18 Breakchancen benötigte, um 5 Breaks zu realisieren, gelangen der US-Amerikanerin in 6 Anläufen ebenfalls 5 Service-Durchbrüche. Im Achtelfinal trifft die 24-Jährige auf Mirra Andrejewa (RUS/WTA 7), die sich gegen Hailey Baptiste (USA/WTA 55) souverän mit 6:1, 6:3 durchsetzte.
Swiatek im Eiltempo – Rybakina draussen
Ebenfalls in der zweiten Woche steht die langjährige Weltnummer 1 Iga Swiatek. Die Polin überzeugte gegen die ehemalige Weltnummer 7 Danielle Collins auf ganzer Linie und verwertete nach 75 Minuten ihren ersten Matchball zum 6:2, 6:3.
Im Achtelfinal trifft die Weltnummer 4 aber nicht etwa auf Jelena Rybakina. Die Wimbledon-Siegerin von 2022, die in den vergangenen drei Jahren immer mindestens den Viertelfinal erreicht hatte, musste früher als erhofft die Segel streichen.
Die Kasachin unterlag in ihrer Drittrundenpartie der aufstrebenden Dänin Clara Tauson etwas überraschend mit 6:7 (6:8), 3:6 und schaffte dabei kein einziges Break. Der erste Durchgang ging ohne Service-Durchbrüche ins Tiebreak, wo sich Tauson knapp mit 8:6 durchsetzte. Im zweiten Satz nutzte die 22-Jährige eine von fünf Breakchancen zur Entscheidung.