Neben Roger Federer stehen am Dienstag in Cincinnati auch Belinda Bencic (WTA 12) und Stan Wawrinka (ATP 23) zum ersten Mal im Einsatz. Die beiden bestreiten ihre Erstrunden-Partien um 11 Uhr Ortszeit (17 Uhr Schweizer Zeit).
Schwierige Aufgabe gegen Asarenka
Bencic wird dabei von der ehemaligen Weltnummer 1 Viktorija Asarenka (WTA 40) gefordert. «Es ist sicher kein einfaches Los, aber ich kann mich nicht beklagen», so die Ostschweizerin. Die bisher einzige Partie gegen die Weissrussin verlor sie 2015 in Wimbledon.
Es ist sehr ruhig hier, man kann wenig machen.
Bencic, die in der Vorwoche in Toronto im Achtelfinal ausgeschieden war, fühlt sich gut. «Ich habe sehr gut trainiert.» An die Bedingungen in Cincinnati hat sich die 22-Jährige mittlerweile gewöhnt, auch wenn sie das Turnier nicht zu ihren liebsten zählt. «Es ist sehr ruhig hier, man kann wenig machen», so Bencic. Doch der Fokus liegt ohnehin auf dem Tennis.
Wawrinka will Selbstvertrauen tanken
Gleiches gilt natürlich auch für Wawrinka. Doch die Startaufgabe hat es in sich. Der Waadtländer trifft wie in Montreal auf den ehemaligen Weltranglisten-Dritten Grigor Dimitrov (ATP 74). Nachdem er den Bulgaren in Runde 1 ausgeschaltet hatte, verlor er sein 2. Spiel gegen Karen Chatschanow.
«Leider habe ich letzte Woche ziemlich früh verloren», blickt Wawrinka zurück. «Aber ich liebe noch immer, was ich tue», sagt der 34-Jährige. Im Training fühle er sich gut, so Wawrinka. Nun hoffe er, dass die Automatismen im Match zurückkommen. Und dass er mit Siegen Selbstvertrauen zurückgewinnen kann.
Resultate aus Cincinnati
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 12.8.2019, 22:35 Uhr