Roger Federer ist derzeit während der Corona-Pause ein gutes Stück vom Tennis entfernt und hat nach eigener Aussage seit geraumer Zeit keinen Schläger in der Hand gehalten. «Im Moment trainiere ich nicht, weil ich dafür keinen Grund sehe», sagte der 38-jährige Baselbieter in einem Online-Gespräch mit seinem früheren Konkurrenten Gustavo Kuerten.
«Ich bin mit meiner körperlichen Verfassung zufrieden, aber es wird noch lange dauern, bis wir wieder auf die Tour zurückkehren.»
Sollte es irgendwann endlich wieder einen normalen Turnieralltag geben, «habe ich ein Ziel vor Augen, für das ich arbeiten kann und das mich motiviert», sagte Federer.
Geisterturniere für Federer unvorstellbar
Seine Rekordzahl von bisher 20 Titeln bei Grand-Slam-Turnieren würde Federer gerne noch ein bisschen aufstocken. Geisterturniere ohne Zuschauer kann er sich allerdings nicht vorstellen: «Speziell bei grossen Turnieren würde es mir sehr schwerfallen, vor leeren Rängen zu spielen.»