«Ich habe mit den anderen Schweizern hier gesprochen», erklärte Wawrinka nach seiner knappen Viertelfinal-Niederlage an den Swiss Indoors gegen Roberto Bautista-Agut. «Ich denke, wir werden mit Belinda Bencic, Jil Teichmann, Marc-Andrea Hüsler und Dominic Stricker eine gute Truppe haben. Ich werde dabei sein», sagte der 37-jährige Waadtländer über den neuen Mixed-Teamwettkampf, mit dem die Tennissaison starten wird.
Kein Fan des Davis-Cup-Modus
Noch etwas unsicherer ist Wawrinkas Teilnahme am Davis Cup Anfang Februar. Die Schweiz schaffte in diesem Jahr den Aufstieg und spielt nun um die erstmalige Qualifikation für die vor ein paar Jahren neu geschaffene Finalrunde. «Ich bin kein Fan dieses neuen Modus», machte der Davis-Cup-Champion von 2014 klar. «Dennoch würde ich gerne wieder spielen. Wir werden sehen, ob das schon im Februar klappt.»
Letzter Davis-Cup-Auftritt vor 7 Jahren
Der Schweizer Gegner ist noch nicht bekannt und deshalb auch nicht, ob es ein Heim- oder Auswärtsspiel gibt. Letztmals war Wawrinka im Team-Wettkampf vor sieben Jahren dabei.
Seine diesjährige Saison, in der er nach seiner langen Verletzungspause wegen mehrerer Fussoperationen erst spät in Fahrt kam, beendet der Lausanner beim Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy. In der 1. Runde trifft er erstmals auf den Basel-Halbfinalisten Holger Rune (ATP 25) aus Dänemark.