Popyrins historischer Erfolg
Der Sieger des ATP-1000-Turniers in Montreal heisst überraschend Alexei Popyrin (ATP 62). Der Australier setzte sich im Final gegen den Russen Andrei Rublew (ATP 8) mit 6:2, 6:4 durch. Für den 25-Jährigen, der an den Olympischen Spielen Stan Wawrinka ausschaltete, ist es mit Abstand der grösste Erfolg seiner Karriere. Zuvor hatte er nur zwei Mal auf 250er-Stufe triumphiert. Zudem ist er der erste Australier seit Lleyton Hewitt 2003 in Indian Wells, der auf dieser Stufe einen Titel gewinnt. In Montreal besiegte er mit Ben Shelton (ATP 14), Grigor Dimitrov (ATP 9), Hubert Hurkacz (ATP 7), Sebastian Korda (ATP 15) und zuletzt Rublew fünf Top-15-Spieler in Folge.
Pegula doppelt nach
Jessica Pegula (WTA 6) hat das WTA-1000-Turnier in Toronto gewonnen und damit ihren Titel, den sie im letzten Jahr in Montreal errungen hatte, erfolgreich verteidigt. Im Final setzte sich die US-Amerikanerin gegen ihre Landsfrau Amanda Anisimova (WTA 132) mit 6:3, 2:6, 6:1 durch. «Es war nicht einfach, den Sandplatz von Roland Garros zu verlassen und sofort hier auf diesem anderen Belag anzukommen, aber ich habe es geschafft», sagte Pegula in Bezug auf Olympia.