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Zusammenfassung Wawrinka – Rublew
Aus Sport-Clip vom 28.04.2023.
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News aus dem Tennis Rublew zu stark für Wawrinka – ATP schafft Linienrichter ab

Wawrinka scheitert an Rublew

Stan Wawrinka (ATP 84) hat in der 2. Runde beim ATP-1000-Turnier in Madrid gegen Andrej Rublew (ATP 6) in 2 Sätzen 5:7, 4:6 verloren. Den 1. Satz gestaltete der 38-Jährige ausgeglichen. Wawrinka hatte im 2. Aufschlagspiel des Russen gar 3 Breakbälle, konnte jedoch keinen nutzen. So war es Rublew, dem beim Stand von 5:5 der entscheidende Aufschlagdurchbruch gelang. Der 2. Satz war von etlichen Breaks geprägt. Erst nahm Wawrinka seinem Kontrahenten gleich zu Beginn den Aufschlag ab, dann machte Rublew 5 Games in Serie, ehe sich der Schweizer beim Stand von 2:5 nochmals aufbäumte. Schliesslich verwertete der Russe nach 83 Minuten seinen 1. Matchball.

Erneute Startniederlage von Teichmann

Jil Teichmann (WTA 30) hat auch am WTA-1000-Turnier in Madrid nicht aus ihrem Formtief gefunden. Die Schweizerin, die in der 1. Runde von einem Freilos profitiert hatte, scheiterte in der 2. Runde nach gewonnenem Startsatz an der Ukrainerin Lesia Zurenko (WTA 77). Das 6:3, 2:6, 4:6 war für Teichmann die 4. Startniederlage an ihren letzten 5 Turnieren. Gegen Zurenko gab sie im 3. Satz einen 3:0-Vorsprung mit Doppelbreak aus der Hand. Durch das frühe Ausscheiden auf dem Sandplatz in Madrid, wo sie vor einem Jahr bis in die Halbfinals vorgestossen war, wird Teichmann in der Weltrangliste etwa auf Position 55 abrutschen.

Ab 2025 keine Linienrichter mehr

Die «Out»-Rufe gehören im Männer-Tennis bald der Vergangenheit an. Die Spielervereinigung ATP setzt ab der übernächsten Saison bei Entscheiden, ob ein Ball im Feld war, flächendeckend auf technische Lösungen. Anstelle klassischer Linienrichter soll von 2025 an auf der kompletten ATP-Tour ein elektronisches Live-System genutzt werden. «Tradition ist das Herzstück des Tennissports. Aber dies ist ein Meilenstein für unseren Sport und einer, den wir nicht ohne sorgfältige Überlegung erreicht haben», liess sich ATP-Chef Andrea Gaudenzi zitieren. Seit 2017 gab es Tests mit dieser Technologie, die auch verstärkt durch die Pandemie immer öfter zum Einsatz gekommen war.

Radio SRF 3, Nachmittags-Bulletin, 28.4.2023, 16:30 Uhr;

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