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Im Olympia-Vorlauf 4x400-m-Staffel knackt Schweizer Rekord, verpasst aber den Final

Léa Sprunger, Silke Lemmens, Rachel Pellaud und Yasmin Giger liefern in Tokio im Vorlauf über 4x400 m eine brillante Leistung ab.

In 3:25,90 Minuten brach das Quartett im 1. Vorlauf über 4x400 m den Schweizer Uralt-Rekord von 3:28,52 aus dem Jahr 1993 um fast drei Sekunden. Das bedeutete Rang 6; für einen Startplatz im Final reichte das dennoch nicht.

Poker mit Sprunger als Startläuferin geht auf

Startläuferin Sprunger übergab an 4. Stelle liegend an Silke Lemmens. Auch Lemmens und Rachel Pellaud blieben Topfavorit Polen auf den Fersen. Erst Schlussläuferin Yasmin Giger zollte dem hohen Tempo auf der Zielgeraden etwas Tribut und fiel noch in den 6. Rang zurück.

Für Sprunger war es das letzte grosse Rennen auf internationaler Bühne. «Es macht mega Freude, so meine internationale Karriere zu beenden», sagte sie anschliessend.

SRF zwei, Olympia live, 05.08.21, 12:25 Uhr;

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