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Viele Wege führen nach Tokio Das Motto im MTB-Team: Italien oder Spanien – Hauptsache Olympia

Die Mountainbikerinnen und Mountainbiker bereiten sich an unterschiedlichen Orten auf die Spiele in Tokio vor.

Die Cross-Country-Mountainbiker gehören zu den zuverlässigsten Schweizer Medaillen-Lieferanten an Olympischen Sommerspielen. Seit diese Disziplin 1996 olympisch wurde, ging nur 2004 kein Edelmetall in die Schweiz.

Auch 2021 in Tokio soll die rote Fahne mit dem weissen Kreuz gehisst werden. In den letzten Tagen der Vorbereitung schlagen die selektionierten Schweizerinnen und Schweizer dabei unterschiedliche Wege ein:

  • Mathias Flückiger, der die letzten beiden Weltcuprennen gewonnen hat, ist zurück im Trainingslager in St. Moritz. Nach einer Woche in der Engadiner Höhe fliegt der Berner als Erster des Schweizer Teams nach Tokio.
  • Der dreifache Olympia-Medaillengewinner Nino Schurter holt sich den finalen Schliff für Tokio in der Toskana in Italien.
  • Das Frauen-Team schliesslich reist am Dienstag gemeinsam nach Spanien in die Region um Alicante und bereitet sich dort auf den Saisonhöhepunkt vor.

Es führen also nicht nur viele Wege nach Rom, sondern auch nach Tokio. Welcher Vorbereitung der meiste Erfolg beschieden ist, wird sich am 26. und 27. Juli zeigen.

Weshalb Flückiger vor allen anderen nach Tokio reist und was sich Sina Frei im Detail vom Trainingslager in Spanien verspricht, erfahren Sie im obigen Audio-Beitrag.

Radio SRF 3, Abendbulletin, 5.7.21, 18:45 Uhr ; 

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