Wer verreist auch immer mit einem kleinen Aromat im Gepäck oder denkt bei Bündnerfleisch direkt an Hans-Rudolf Merz' legendären Lachanfall? Das Team der neuen Sitcom «Unsere kleine Botschaft» um Top-Diplomatin Bea Leutenegger, gespielt von Susanne Kunz, hat sich offenbar gut an die Gepflogenheiten des südamerikanischen Gastlandes angepasst. Doch diese fünf Szenen verraten unübersehbar ihre schweizerische Herkunft.
Passwortsicherheit: hoch
Die «Seven Thinking Steps» von Magdalena Martullo-Blocher bleiben in den Köpfen der Schweizerinnen und Schweizer. Auch bei der Botschafterin, die sich gerade in das Mailkonto ihres Exmannes hackt. Wir empfehlen ihm eine Passwortänderung zu 8SinkingSteps.
Streng geheimes Aromat
Botschaftspost aus der Schweiz in einem Hochsicherheitskoffer – macht Sinn, schliesslich sind geheime Dokumente drin. Oder liegen die Sicherheitsvorkehrungen doch eher an der Mayonnaise und dem Aromat?
Job ist wichtiger als Familie
Was tun, wenn die Stammkundin der Botschaft vorbeikommt und die fünfte Namensänderung der Woche beantragt? Sicher nicht früher Feierabend machen. Es ist nach wie vor eine Schweizer Botschaft, da hat sich das Personal an die Öffnungszeiten zu halten. Stattdessen lieber die Gelegenheit nutzen und einen neuen Firmenrekord aufstellen im «Nervige Stammkundin so schnell wie möglich loswerden».
Moderne Arbeitsmodelle
Agiles Arbeiten, New Work und wie sie alle heissen: Neueste Arbeitstrends werden auch am anderen Ende der Welt praktiziert. Dieses Mal üben sich die zwei Vizes der Botschafterin im zeitgenössischen Jobsharing. Was in der Theorie sinnvoll klingt, scheitert bei der praktischen Umsetzung. Denn statt sich gegenseitig zu ergänzen, legen sich die beiden ständig Steine in den Weg.
Die beste Demokratie der Welt
Darin sind sich alle einig: Wir haben die beste Demokratie der Welt. Ob das am Bündnerfleisch liegt oder doch eher am Zweikammersystem, ist Ansichtssache.