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Bild 1 von 4. Mitbegründer des seltsamen Nobelpreises:. Marc Abrahams eröffnete die Zeremonie in der Harvard University. Wer die Ig-Nobelpreise gewinnt, entscheidet nebst einer Jury auch ein zufällig ausgewählter Passant. Bildquelle: Imago.
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Bild 2 von 4. Begeisterte Zuschauer im Sanders-Theater:. Die Tradition will es, dass das Publikum die Preisträger mit Papierfliegern bewirft. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 4. Übergabe des begehrten Blumentopfs:. Chemiker und Nobelpreisträger Dudley Herschbach (rechts) überreicht David Hu (links) den Ig-Nobelpreis in der Sparte Physik. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 4. Eine durchaus beliebte Trophäe:. Mit Andre Geim und Roy Glauber gibt es mittlerweile auch Forscher, die sowohl einen «normalen» Nobelpreis als auch einen lg-Nobelpreis gewonnen haben. Bildquelle: Keystone.
Mehr zu den aktuellen Ig-Nobelpreisen
Laut den Statuten des Ig-Nobelpreises – ignobel bedeutet «unwürdig» – sollen Arbeiten «erst zum Lachen und dann zum Denken anregen». Eine Veranstaltung mit Tradition: Die Verleihung an der Harvard University fand zum 25. Mal statt.
Hier eine Auswahl herausragender Leistungen:
- Der Preis in der Sparte Medizin ging an Forscher, die sich mit den Auswirkungen von intensivem Küssen und anderen intimen Aktivitäten auf den menschlichen Körper und sein Immunsystem beschäftigt haben.
- Die Physik-Auszeichnung bekam ein Team aus den USA. Es fand heraus, dass fast alle Säugetiere ihre Blase innerhalb von 21 Sekunden leeren – bei Abweichungen von bis zu 13 Sekunden. Geforscht wurde an Elephanten, Ziegen, Ratten, Kühen.
- Forscher um Bruno Grossi aus Chile wurden in der Sparte Biologie geehrt, weil sie Hühnern eine Saugglocke am Hinterteil befestigten und entdeckten, dass die Tiere sich dann ähnlich wie Dinosaurier fortbewegen.