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Porträtaufnahmen der Experten
Legende: Dr. Gregor Freystätter, Dr. Michael Gagesch und Dr. Simeon Schietzel SRF

Gesund und fit alt werden «Ist Velofahren bei Demenz verantwortungslos?»

Gregor Freystätter, Michael Gagesch und Simeon Schietzel haben Ihre Fragen im «Puls»-Chat beantwortet.

Fachpersonen im «Puls»-Chat

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Chatprotokoll

Ich bin 80 und trotz Arthrose im Endstadium in beiden Knie spiele ich noch Tennis im Doppel. Ich gehe einmal wöchentlich ins Fitness und begann immer mit 20 Minuten Spinning mit Herzfrequenz zu 85%. Ist das sinnvolle: soll ich besser länger mit weniger Frequenz spinnen?

Gregor Freystätter: Wenn es Ihnen bei einer Herzfrequenz von 85% für 20 Minuten gut geht, dann können Sie das ruhig so weiter machen. Wenn Sie eine genauere Abklärung inclusive Blutdruck Monitoring, EKG Kontrolle bei Belastung machen wollen, dann könnten Sie einen Belastungstest (Ergometrie) über einen Herzspezialisten (Kardiologen) oder über ein Sportmedinizisches Institut machen.

Guten Abend es heisst ja immer Bewegung im Alter. Was haben sie für Typs

Simeon Schietzel: Machen Sie in erster Linie etwas, dass Ihnen Freude bereitet. Schon wenig bringt viel. Versuchen Sie dabei über die kommenden Jahre die Bewegungsdimensionen leichte Ausdauer, Kraft, Balance und Erhalt der normalen Gelenksbewegungsausmasse immer mal wieder zu integrieren. Stressen Sie sich nicht, mal 4 Monate Yoga mit einer Freundin, mal ein Kraftkurs, mal Balanceübungen daheim, mal vielleicht Pilates, mal einfach etwas zügigere Spaziergänge. Das wird Ihnen Ihr Bewegungsapparat und Ihr Herzkreislaufsystem sehr danken. Es geht um die Langzeitperspektive. Bleiben Sie locker immer ein bisschen am Ball, variieren Sie die Übungen und setzen Sie immer mal wieder Neue Trainingsreize d.h. eine neue Übung, die Übung variieren, eine neue Bewegungsdimension, usw. Dadurch adaptiert Ihr Körper immer wieder auf ein höheres Niveau und Sie bauen Reserven auf.

Ich bin bald 82 Jahre alt gehe 1 x wöchentlich ins Aqua fit +Nordik Walking. Sonst benütze ich nur das Velo.Für Velotouren bin ich mit dem E-Bike unterwegs. Sonntags bin ich oft mit einem 91 jährigen Freund für 35 km mit E-Bike unterwegs der Dement ist. Ich darf ihn nicht "verlieren" und schaue alle 40 Sek. in den Rückspiegel. Viele Leute sagen ,ich sei sehr mutig, mit diesem dementen Menschen so unterwegs zu sein. Finden Sie das unverantwortlich? Er fäht sehr sicher E-Bike, auch im Verkehr.

Michael Gagesch: Es ist toll, dass Sie aktiv und oft in Bewegung sind. Auf dem E-Bike sind Sie sicher mit einem Helm unterwegs, das Rad sollte ihrer Körpergrösse angepasst sein. Die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung kann hier Tipps geben. Ohne die genauen Umstände zu kennen, ist es kaum möglich Ihrer Frage bezüglich Velofahren und Demenz gerecht zu werden. Sollten Sie selber Bedenken haben bezüglich der Fahreignung Ihres Velopartners, sollte dies durch eine Fachperson abegklärt werden. Das Strassenverkehrsamt und/oder der Hausarzt können hier erste Ansprechpartner sein. E-Bikes unterscheiden sich, es gibt sogenannte "langsame" und "schnelle". Letztere sind für Menschen mit einer bekannten Demenzerkrankung aus meiner Sicht ungeeignet. Das Fahren mit "leichten" und mit einem "normalen" Velo ist im frühen Stadium einer Demenzerkrankung für eine Zeit sicher mit begrenztem Risiko möglich. Wichtig ist bei jeder Demenzerkrankung eine genaue Betrachtung der individuellen Situation - dafür ist dieser Chat leider nicht ausreichend geeignet - Ihr "Kontrollblick" alle 40 Sekunden spricht jedoch eher dafür, dass ihr Velo-Partner schnell mit einer besonderen Situation im Verkehr überfordert sein könnte, auch wenn Sie schreiben, dass er bisher sicher unterwegs sei. Denken Sie immer auch an die anderen Verkehrsteilnehmer. Fazit: Ich empfehle Ihnen, mit einer Fachperson die aktuelle Stiuation zu sprechen - da eine Demenz mit der Zeit fortschreitet sollten für die Zukunft regelmässige Checks der Fahreignung erfolgen, dies dient der Sicherheit aller - und mit einem guten Gefühl ist man entspannter unterwegs!.

Ich betreibe seit 10 Jahren Leistungssport. Hobbysportler aber jählrich nehme ich mit entsprechendem Training an ca. 10 Wettkämpfen (lange Bikewettkämpfe und kurze) teil. Ist das fördernd für das Alter oder fordert dies das Herz usw. mehr und gibt schneller den Geist auf? Danke euch für alle die Antworten.

Michael Gagesch: Grundsätzlich ist jede Bewegung und Training gut und dem Herz-Kreislauf-System profitiert von der wiederkehrenden Beansprunchung. Achten sie auf ausreichend Abwechslung, Regenerationsphasen und legen sie einen persönlichen Trainingsplan fest - gerne kombinieren Sie mit ausgewogener, gesunder Ernährung. Vermieden werden sollten einseitige Überbelastungen, ständiges "am Limit" sein und sog. "leistungssteigernde" Substanzen. Im Zweifelsfall lassen Sie sich von einem "Profi" aus Ihrer Sportart Tipps geben oder vereinbaren einen Termin zu einer sportmediznischen Standortbestimmung.

Wer entscheidet wie lange ich Autofahren darf? Wie fit sollte ich sein?

Michael Gagesch: In der Schweiz gilt aktuell ab dem 70. Lebensjahr für alle MotorfahrzeuglenkerInnen eine ärztliche Kontrolle der Fahreignung alle 2 Jahre. In der Regel erfolgt diese durch die Hausärzte. Grundsätzlich müssen bestimmte Mindestanforderungen erfüllt werden, die in der Verkehrszulassungsverordnung enthalten sind.

Wie streng sollte man ab 65 die Augen kontrollieren lassen?

Simeon Schietzel: Die Intervalle sind unterschiedlich. Suchen Sie den Augenarzt Ihres Vertrauens auf, lassen Sie Ihre Augengesundheit inkl. Sehkraft und Augeninnendruck überprüfen. Der Augenarzt erhebt Ihre Risiken bezüglich wichtiger Augenerkrankungen und bespricht mit Ihnen das für Sie individuell empfehlenswerteste Screening-Intervall. Dies kann dann je nach Verlauf auch individuell angepasst werden. So können Sie sich in Bezug auf Ihre Augengesundheit optimal betreut wissen.

Ich habe beim rechten Daumen Mittelgelenk und beim linken Mittelfinger Endgelenk Schmerzen in den Gelenken. Kann ich etwas vorbeugend tun, dass ich nicht an allen Fingern Knoten bekommen und wie soll ich mit den aktuelle Schmerzen umgehen? Ergotherapie? Ernährung, Bewegen oder Schienen?

Gregor Freystätter: Ihre Beschwerden sind möglicherweise Zeichen einer Fingergelenksarthrose (65% der 65-Jährigen sind betroffen, Frauen nach der Menopause sind besonders häufig betroffen: Verhältnis Frauen zu Männern 9:1). Zur Behandlung der Fingergelenksarthrose wird empfohlen Über- und Fehlbelastungen der Fingergelenke im Alltag zu vermeiden und Alltagshilfen wie spezielle Flaschenöffner, elektrische Dosenöffner etc zu verwenden. Bei einer aktivierten Daumengrundgelenksarthrose kann eine eigens angepasste Daumenschiene oft Linderung der Beschwerden bringen (Behandlung und Anpassung durch Ergotherapeuten). Entzündungshemmende Salben wie Diclofenac Salbe 3-4x/tgl aufgetragen kann auch hilfreich sein. Wenn Ihre Schmerzen Sie im Alltag zu sehr einschränken, dann sollten Sie Ihren Hausarzt sehen. Ein Röntgen der Hände und eine Blutabnahme können Ihrem Arzt gute Hinweise geben, ob Ihre Gelenkbeschwerden nicht eine andere Ursachen haben.

Meine Mutter (88J) ist völlig dement. Wie lange kann ein Mensch weiterleben, wenn die Hirnsubstanz immer weniger wird? HAt die Demenz auch Auswirkungen auf die Organe? Danke für Ihre Antworten.

Michael Gagesch: Der Verlauf bei Demenzerkrankungen kann stark variieren und ist von der zugrundeliegenden Form der Demenz abhängig. Mit der Zeit büsst der Körper durch das Nachlassen "zentraler" Kontrollmechanismen jedoch meist nach und nach bestimmte Funktionen ein. Betroffene, die z.B. an einer Demenz vom Alzheimertyp leiden, können jedoch sehr lange kaum in den anderen Organfunktionen beeinträchtigt sein. Menschen mit einer Demenz durch Gefässveränderungen leiden oft zusätzlich unter Gefässproblemen auch an anderen Organen (Herz, Nieren, Kreislaufsystem). Wichtig im Umgang mit und in der Behandlung von Menschen mit fortgeschrittener Demenz ist das Erkennen und Fördern noch vorhandener Resourcen und das vermeiden von Stress- und Anspannungssituationen, soweit möglich.

Kann man eigentlich jetzt schon schauen das man Gesund ist im Alter?

Simeon Schietzel: Generell muss man mit Prognosen bezüglich des Alterungsprozesses vorsichtig sein da der Verlauf von vielen, teilweise unbekannten Faktoren abhängig ist. Aber man kennt auch bereits viele wichtige Risiken und schützende Faktoren bezüglich des Alterungsprozesses. Man müsste mit Ihnen einmal Ihren persönlichen Gesundheitszustand auf multiplen Ebenen anschauen. Dann kann man schon sehr deutlich sagen, in welchen Bereichen Risiken bestehen und auf welchen Ebenen Sie über gute Reserven verfügen. So erhalten Sie gleichzeitig Informationen, in welchen Bereichen Sie sich keine Sorgen machen müssen und wo Sie vielleicht ein bisschen gegensteuern sollten. Fragen Sie Ihren Hausarzt, er kann Ihnen sehr viel über Ihren Gesundheitszustand und zukünftige Chancen und Risiken sagen.

Habe jetzt schon mit meinen Knie Probleme bin 43 Jahre alt der Arzt hat eine Überbelastung erkannt wie wird das wen ich älter werde kam man etwas dagegen machen?

Gregor Freystätter: Risikofaktoren für die Kniearthrose (Gonarthrose) sind Verletzungen des Knies, Übergewicht, Fehlstellungen (z.B. X- oder O-Beine). Bei Frauen tritt die Gonarthrose nach der Menopause deutlich häufiger auf als bei Männern. Wir empfehlen deshalb einen gesunden Lebensstil mit gesunder Ernährung, Übergewicht zu vermeiden und die Beinmuskulatur möglichst zu stärken.

73 Jahre alt. PAVK, Linkes Bein Bypass seit 18 Jahren, rechts Stent seit kurzem. ich wandere seit Jahren ca 2 Std täglich, schwimme 5 x pro Woche 30 Minuten, mache täglich Turnübungen und fühle mich gut dabei. Bin jedoch verunsichert, weil ich dauernd höre, ich würde übertreiben. Ich war immer ein Bewegungsmensch.Mache ich zuviel?

Michael Gagesch: So wie Sie die Situation beschreiben, fühlen Sie sich gut mit der aktuellen Situation. Sofern es von Seite der behandelnden Kollegen keine Einwände gibt spricht nichts gegen die genannten Aktivitäten! Vielleicht sind Ihre Bekannten etwas "neidisch" auf Ihren aktiven Lebensstil? Wenn Sie mögen, besprechen Sie doch einmal ihren persölichen Trainingsplan mit dem Hausarzt, vielleicht bekommen Sie noch ein paar Anregungen um Ihr Training zu variieren und Tipps für die Kombination mit der richtigen Ernährung.

Ich werde im Januar 2018 73 und betreibe Radsport, teils Rennen auf hohem Niveau bis zu *165 Puls, rund 10000 km p.a., viel Berge.*Höchstpuls schön anaerob, normal 120-150 im Training. Ist das in meinem Alter noch okay? Vielen Dank

Simeon Schietzel: Toll! Sie scheinen sich ein erstaunliches kardiorespiratorisches Fitness-Level erarbeitet zu haben. Auch etwas ältere Menschen können, insbesondere nach langen Jahren des sorgfältigen Trainings, diese hohen körperlichen Leistungen vollbringen. Als sehr ambitionierter Hobbysportler sind Sie bestimmt sehr geübt auf die Signale Ihres Körpers zu hören. Vertrauen Sie darauf. Wenn sich etwas nicht gut anfühlt, wenn Sie merken, dass Sie Ihren Körper jenseits dem was er leisten möchte belasten, reduzieren Sie! Auf ihrem niveau und mit den Belastungen würde ich eine Spiroergometrie inkl. Trainingsberatung empfehlen, so haben Sie dann auch die Sicherheit dass Blutdruckverhalten, EKG, O2-Kurven usw. in Ordnung sind und es keine Hinweise für notwendige Belastungslimitationen gibt.

Ist es sinnvoll, beginnende Osteoporose mit einer Hormontherapie zu bekämpfen?

Gregor Freystätter: Die Hormontherapie bei der Frau in den Wechseljahren vermindert die Menopause Beschwerden (Hitzewallungen, Gefühlsschwankungen) und verbessert die Knochendichte. Die Hormontherapie kann aber auch Nebenwirkungen wie Blutgerinnsel und leicht erhöhtes Risiko für Schlaganfälle verursachen. Sie sollten deshalb Vor- und Nachteile einer Hormonersatztherapie genau mit Ihrem Arzt besprechen. Für die Osteoporose Behandlung ist noch eine ausreichende Calcium Zufuhr über die Nahrung, regelmässige Bewegung und Vitamin D wichtig. Ihr Hausarzt wird Sie hier gut beraten.

Welche Aktivitäten empfehlen Sie konkret ab 60? Wieviel Bewegung am Tag, Kraftraining, Hirntraining?

Michael Gagesch: Schon mit 30 Minuten moderatem Training an 5 Tagen die Woche erreichen Sie einen guten Effekt (Sie können auch mehrere kleinere Einheiten manchen). Kombinieren Sie Ausdauer- und Konditionstraining mit Kraftübungen, erstellen Sie sich einen persönlichen Trainingsplan. Ideal wäre die Kombination mit Sport in einer Gruppe. Oder Sie gehen regelmässig zu einem Tanztreff - dabei fördern Sie durch die Bewegung zur Musik gleichzeitig die Hirnaktivität! Welche individuellen Übungen konkret für Sie zu empfehlen sind und ob es Einschränkungen gibt, besprechen Sie idealerweise mit einer Fachperson (zertifizierten Trainingsinstruktoren, Physiotherapeuten o.ä.) und Ihrem Hausarzt.

ich bin 65 Jahr alt, normalgewichtig mit sehr gut eingestelltem BD. Sonst keine Medikation. Meine Ausdauer beim Wandern ist aber eingeschränkt durch Knie- und Fussbeschwerden. Diese bestehen schon seit jungen Jahren (20 Jahre, Menisken Entfernung und Hohlfüsse). Was kann ich tun, um mich beschwerdefreier zu bekommen? Konservatives Vorgehen erwünscht. Schuh Einlagen und Wanderstöcke vorhanden.

Gregor Freystätter: Es ist hervorragend, dass Sie bereits Schuheinlagen und Wanderstöcke verwenden und auch nicht übergewichtig sind! Ich würde empfehlen, dass Sie einen Sportmediziner mit Orthopädie Hintergrund sehen und mit dem Sportmediziner ein Muskelaufbau-Programm (Übungen möglichst 3x/Woche) zur Stärkung Ihrer Beinmuskulatur ausarbeiten.

JG 1947 Was ist zu empfehlen 1Std mit Puls ca 130 Bergauf zu laufen oder 2Std mit Puls ca115 gerade aus marschieren.

Michael Gagesch: Was spricht gegen etwas Abwechslung? Variieren Sie ihre Bergläufe mit moderatem Trekking/Wandern/Jogging in ebenem Gelände? Achten Sie auf Regenerationspausen und die richtige Ernährung!

Mein Arzt hat mir ein Cholesterin Medikament empfohlen. Er hat beim Ultraschalluntersuch Verkalkungszeichen im Herz gefunden. Seit 38 Jahren bin ich mit Blutdrucksenkern eingestellt. Mein Alter, 67J/ 53 kg und treibe Lauf-und Bergsport.Der Arzt meint,mit dem Cholesterinsenker könne ich meine Lebenserwartung um 10-15Jahre verlängern. Was halten Sie von dieser These. Vielen Dank für Ihre Ansicht.

Simeon Schietzel: Erst einmal Glückwunsch! Mit der guten Blutdruckeinstellung über so viele Jahre haben Sie massiv zu einer langen Gesundheit beigetragen! Das ist wichtig zu wissen, da man den erhöhten Blutdruck ja oft gar nicht immer so merkt. Auch der Lauf- und Bergsport ist sehr potent für eine lange Gesundheit. Das Cholesterin ist neben dem Blutdruck, dem Diabetes und dem Nikotin einer der 4 extrem entscheidenden Risikofaktoren für eine beschleunigte Gefässverkalkung. Das Cholesterin ist quasi Gift für die Gefässe, sie verkalken schneller und die Gefässverkalkung ist einer unser grössten Feinde für Krankheiten, früheren Tod und Leid im Alter. Die Effekte der Fettsenker sind da sehr gut. Schauen Sie, wie Sie das fettsenkende Mittel vertragen. Wenn das gut klappt, würde ich Ihnen empfehlen, das Medi zu nehmen. Bleiben Sie in Kontakt mit Ihrem Arzt, äussern sie Ihre Sorgen, lassen Sie die Werte verlaufskontrollieren und bleiben Sie so aktiv, sehr schön!

Meine Mutter ist 80ig. Sie spritzt Insulin nimmt marcumar und sonst noch jene Medikamente. Nun sagte ihr Hausarzt beim letzten untersuch Folgendes: wenn sie nicht so viel schlafen würde wäre sie schon längstens tot. Nun hat sie riesige Probleme mit dieser Aussage. Ich weiss nicht wie ich reagieren oder wohin ich mich wenden soll. Das finde ich ganz schlimm von diesem Arzt ???? Können Sie mir einen Rat geben? Vielen Dank. Ich bin die Tochter.

Gregor Freystätter: Vielen Dank für Ihre Eingabe! Die Aussage: "Wenn Sie nicht so viel schlafen würden, wären Sie schon längst tot" ist mir nicht verständlich. Ich würde Ihnen empfehlen, den Hausarzt Ihrer Mutter anzurufen und nachzufragen, was er Ihrer Mutter mit dieser Aussage sagen wollte. Sie können ihm auch sagen, dass diese Aussage für sie eine Verunsicherung ausgelöst hat. Wahrscheinlich handelt es sich hier um ein Missverständnis. Ich empfehle meinen älteren Patienten, wenn irgendwie möglich, dass sie in Begleitung von Familienmitgliedern (Ehepartner, Kinder) kommen, damit ich auch die Familie Fragen stellen kann und bezüglich der ärztlichen Empfehlungen Bescheid weiss.

Ich bin 75 jährig und benutze den Hometrainer regelmässig. Früher habe ich weniger Sport betrieben. Ich frage mich, bis zu welchem Puls ich mich fordern soll?

Michael Gagesch: Vorbildlich! Jede Bewegung ist besser als keine. Grundsätzlich gibt es die allgemeine Empfehlung, zwischen 50% und 85% oder maximalen Herzfrequenz zu trainieren (grob gerechnet 220 minus Lebensalter, d.h. in Ihrem Fall 145/min.). Wie wäre ein individueller Trainingsplan? Variieren Sie ihr Training und bauen sie ausreichend Regenerationsphasen ein. Besprechen sie etwaige gesundheitliche Einschränkungen mit Ihrem Hausarzt.

Welche Rolle spielt die Ernährung im Alter und welche sind Ihre Empfehlungen dazu?

Simeon Schietzel: Die mediterrane Ernährung ist sehr potent. Auch in grossen, kontrollierten Studien, haben sich sehr deutlich und immer wieder ihre enormen Vorteile für die Herzkreislauf- und allgemeine Gesundheit gezeigt. Schauen Sie genau, wie nahe Sie an dieser Ernährungsform dran sind, am besten mit sogenannten Adhärenz-Scores (fragen Sie Ihren Hausarzt). Ferner sollten sie genügend Protein zu sich nehmen, die Muskulatur ist überaus wichtig im Alter. Mindestens 1g Protein pro Kg Körpergewicht pro Tag ist ein grobes Richtziel. Das ist gar nicht so einfach, erkundigen Sie sich wieviel Protein in welchem Lebensmittel drin ist, dann können Sie das für sich abschätzen. Ein zusätzliches Proteinpulver nach dem Training ist zu empfehlen z.B. Molkeprotein. Das Konzept des Healthy Eating Plate von der Harvard Medical School hilft im Alltag auch sehr. Das mal fürs Erste. Viel Erfolg und alles Gute!

Ich bin 78 Jahre alt und mache ca. einmal pro Woche Krafttraining. Ich spüre den Erfolg und habe während den Übungen keinerlei Beschwerden. Allerdings bin ich tags darauf immer sehr "gerädert" und müde. Dann habe ich jeweils das Gefühl, das Training schade mir mehr als es mir nütze. Soll ich weiter trainieren oder haben Sie mir sonst einen Tipp? Besten Dank für Ihre Antwort und freundliche Grüsse

Gregor Freystätter: Das ist sehr gut, dass Sie regelmässig Krafttraining machen! Prinzipiell empfehlen wir ein Kraft- und ein Ausdauertraining. Möglicherweise ist Ihr Krafttraining zu intensiv. Am nächsten Tag ein wenig müde zu sein, ist ok. Ich würde Ihnen empfehlen die Intensität Ihres Krafttraining ein wenig zu reduzieren und ein regelmässiges Fitnessprogramm mit Bewegung von 30 Minuten 3x pro Woche durchzuführen (bereits 30 Minuten etwas schneller laufen gilt).

Ich 67, hatte letztes Jahr eine Subarachnoidalblutung die mit Coiling gestoppt wurde. Wie lange hält ein Coiling, d.h. was für eine Lebenserwartung hätte ich, wenn nichts anderes dazwischen kommt?

Michael Gagesch: Verständlich, dass Sie sich Gedanken dazu machen. Ohne Ihre individuelle Situation zu kennen, greift eine Antwort zu kurz. Besprechen Sie ihr Anliegen mit dem Hausarzt und fragen Sie die Ärzte, welche den Eingriff bei Ihnen durchgeführt haben.

Ich mache 2x Woche nordic walking, 1x takichi, sonst indes nicht sehr viel. Was empfehlen Sie mir als Ergaenzung?

Gregor Freystätter: Mit 2x pro Woche Nordic Walking und 1x pro Woche Tai Chi sind Sie bereits sehr gut unterwegs! Idealerweise sollte alle Einheiten 30-60 Minuten dauern. Zusätzlich empfehlen wir noch eine gesunde, ausgewogene Ernährung: möglichst eine mediterrane Kost mit zusätzlich Blaubeeren und Erdbeeren.

Ich mache 2x Woche nordic walking, 1x takichi, sonst indes nicht sehr viel. Was empfehlen Sie mir als Ergaenzung?

Gregor Freystätter: Mit 2x pro Woche Nordic Walking und 1x pro Woche Tai Chi sind Sie bereits sehr gut unterwegs! Idealerweise sollte alle Einheiten 30-60 Minuten dauern. Zusätzlich empfehlen wir noch eine gesunde, ausgewogene Ernährung: möglichst eine mediterrane Kost mit zusätzlich Blaubeeren und Erdbeeren.

Guten AbendIch bin.noch relativ jung >30 habe aber div. chron. Krankheiten (Asthma,evtl. Stoffwechselerkrankung d. Mitochonrien, Depressionen+Borderline, Arthrose 5xoperierter Fuss, odperiertes VKB aber zu lang, was ich nur im Notfall nochmals operieren werde). Wenn ich kann mach ich trotzdem relativ viel.Ausdauersport und wenn ich keine Luft mehr habe mit Zwangspause. Das geht jetzt noch...aber wenn va. die Arthrose so weitermacht wird das sehr früh nicht mehr gehen.Was kann ich tun?

Simeon Schietzel: Sie sind wirklich belastet und tragen ja wirklich einen rechten Rucksack mit sich. Toll, dass Sie sich dem so stellen und aktiv sind. Wichtig ist zunächst, dass sie jede der einzelnen Erkrankungen für sich fachärztlich und immer wieder sehr gut einstellen lassen müssen. Auch für die manchmal aussichtslos erscheinende Arthrose, gibt es viele gute Umgangsmöglichkeiten. Die psychischen Belastungen sollten auch sorgsam bedacht sein damit Sie weiterhin all Ihre emotionalen Ressourcen nutzen können um kluge, gesunde Entscheidungen zu treffen und Kraft zur Anpassung an neue Situationen haben. Wissen Sie, der Vorteil von so vielen Belastungen ist manchmal, dass Sie sich wirklich um sich und Ihre Gesundheit achtsam kümmern müssen. Diese Menschen sind erfahrungsgemäss dann z.T. viel gesünder als andere. Bezüglich Bewegungsfähigkeit und Aktionsradius gibt es sehr viele Möglichkeiten auch mit Arthrose und anderen Belastungen eine gute Lebensqualität zu erreichen. Bleiben Sie dabei. Schaffen Sie sich ein Netz von Fachpersonen, Unterstützern und Freunden.

Altersforscher bezeichnen ein vielfältiges und tragfähiges soziales Netz als beste Grundlage für ein befriedigendes Altern. Was empfehlen Sie Personen, welchen es gerade daran fehlt, weil sie eher introvertiert veranlagt sind?

Michael Gagesch: Sie benennen einen wichtigen Punkt. Nicht alle Empfehlungen sind universell und für jeden geeignet. Gleichzeitig zeigten grosse Beobachtungsstudien, das soziale Interaktion ein wichtiger Bestandteil gesunden Alterns ist. Meine Empfehlung: Nutzen sie die neuen Medien, vernetzen Sie sich virtuell mit neuen Kontakten - ich könnte mir vorstellen, dass es sogar bereits Aktivitäten im Netz gibt, die speziell für eher zurückhaltende Menschen gemacht sind. Toll, dass Sie sich hier mitgeteilt haben! Es wird Ihnen sicher auch an anderer Stelle gelingen.

Guten Abend. ich 67 Jahre bekomme schon seit 7 Jahren 1x im Jahr Condrosulf für 3 Monate. Hatte eine Meniskus OP und Kreuzband OP. Genügt das? Mache viel Sport, Velo, Wandern, Laufen und schwimmen.

Gregor Freystätter: Die Datenlage für Chondroitin Sulfate für Arthrose ist kontrovers. Mit regelmässig Sport, Velo, Wandern, Laufen und Schwimmen sind Sie sehr gut unterwegs! Wichtig ist, dass Sie Ihre Beinmuskulatur weiterhin regelmässig beanspruchen und mit Ihren Freizeitaktivitäten stimulieren und so Ihr Kniegelenk entlasten!

ich bewege mich täglich 2 bis 4 stunden beim arbeiten im freien Landwirtschaft, Pilzen sammeln, helfen an der alp,,,,,,,, meine frau vertritt die Meinung dass ich mich täglich für eine bestimmte zeit und strecke in einem zügigen tempa bewegen sollte. kann ich weiter so machen oder sollte ich mein verhalten ändern ? habe Jahrgang 47 bin 1.70 gross und 68 kg schwer

Simeon Schietzel: Es ist sehr gut belegt, dass die Allgemeinaktivität von grossem gesundheitlichem Wert ist! Wer so aktiv ist wie Sie, mit vielen unterschiedlichen Tätigkeiten, tut viel für seine langfristige Gesundheit. Ihre Frau spricht vom sogenannten "brisk Walking", dem zügigen Gehen für was man herausgefunden ist, dass es die Herzfrequenz genug erhöht um vergleichbar protektiv wie milder Ausdauersport zu wirken. Ihre Arbeit kommt dem "brisk Walking" gleich, enthält Kraftelemente, ist funktionell und in Gesellschaft. Ein sehr schönes Training. Obwohl Ihre Frau viel Fachwissen bewiesen hat, brauchen Sie bei Ihrem jetzigen Bewegungsprogramm nicht noch stramm laufen.

Die menschlichen Blutbahnen werden mit dem Alter ja nicht besser/elastischer.Bringt die physikalische Gefäss-Therapie wie z. B. BEMER einen gesundheitlich Nutzen oder handelt es sich einfach um einen alternativmedizinischen Humbug?

Chat-Admin: Die Experten kennen diese Methode leider nicht und können deshalb auch keine Stellung zu Ihr beziehen.

Ich ( w) bin bald 87 jährig, gesund und beweglich. Nötig wird eventuell eine OP wegen Sehnenanriss, passiert bei der Physiotherapie, eventuell wegen Lockerung der 5-jährigen Prothese.( Röntgen ergab kein Befund) Ist das in diesem Alter noch zu verantworten wegen der Kosten. Habe mich nach verschiedenen OPs immer sehr schnell erholt und Narkosen ohne weiteres weggesteckt. Habe Bedenken, es könnte nachher schlimmer sein statt besser.

Gregor Freystätter: Das ist sehr schön zu hören, dass Sie mit 87 Jahren gesund, beweglich und vital sind! Gratulation! Ich würde empfehlen, dass Sie Ihren Operateur sehen und Ihre Beschwerden mit ihm besprechen. Ohne die Details Ihrer Situation genauer zu wissen, denke ich, dass ein konservatives Regime (mit Physiotherapie und ohne Operation) bei Ihnen möglich sein sollte. Falls Ihr Operateur nicht mehr tätig ist, dann könnten Sie auch eine Zweitmeinung in der Kniesprechstunde in der Universitätsklinik Balgrist in Zürich einholen.

Ich bin JG 47, gesundheitlich top, keinerlei Einschränkungen irgendwelcher Art, keinerlei Medikamente.. wöchentlich 3-4 Mal in den Bergen unterwegs/ Bike etc. Was ist für ein gesundes Herz besser: im aeroben oder anaeroben Zustand zu laufen??? Mich quälen immer Aengste, ob ich mir zuviel zumute. Eigentlich bremst mich prakitisch nichts als die Angst, ich könnte meinem Herz schaden. Grosses Fragezeichen???

Michael Gagesch: Ihr "bewegter Lebensstil" zahlt sich aus. Sie sollten grundsätzlich die Belastung variieren, wechseln Sie Kraft- und Ausdauertraining ab, bauen sie Bewegungs-Varianten ein (Tanzen? Schwimmen?). Wenn Sie eine genaue Standortbestimmung wünschen, lassen Sie sich durch Ihren Hausarzt und/oder einen Sportmediziner individuell beraten.

Guten Abend.Ich bin 92J alt,mache täglich Sport (Fitnessübungen, Marschieren etc.)Oefter habe ich aber Wadenkrampf, beim Schwimmen oder bei längerem Sitzen.Magnesium hat nichts geholfen.Soll ich kürzer treten?oder haben Sie eine andere Empfehlung.Danke

Gregor Freystätter: Muskelkrämpfe im Alter nach Belastung sind sehr häufig. Ich empfehle, dass sie sich vor dem Sport aufwärmen (und quasi langsam starten) und nach Ihrem Sport v.a. Ihre Beinmuskulatur dehnen.

Ich bin 50 Jahre habe durch einen Unfall mein linkes Knie beschädigt(Kniescheibe und Oberschenkel 3fachbruch bis hin zum Gelenk) durch Joggen das rechte Kniegelenk auch noch kaputt. Nun stellt sich für mich täglich die Frage wie ich so ins alter komme, habe ich doch schon schmerzen beim laufen nach 3-4 Km muss sagen ich kann nicht gemütlich spazieren das tempo ist einfach immer höher. Was kann ich tun damit ich meine Gelenke möglichst länger nicht operieren muss?Fahre Rad und Hometrainer

Simeon Schietzel: Das tut mir Leid, das ist aber echt nicht einfach! Zunächst brauchen Sie Bewegungsformen, bei welchen die Knie entlastet werden, z.B. Aqua-Gymnastik, ggf. Velo, Übungen im liegen, sitzen, ohne Körpergewicht, Feldenkrais. Dann müssen Sie mit Begleitung einer guten Physiotherapie die Stabilität um die Knie herum aber auch Ihren ganzen Körper bzgl. Kraft, Haltung und Beweglichkeit gut schulen und aufbauen, damit Belastungsspitzen von den Knien wegkommen (hat viel mit Rumpfstabilität, Fussstellung, Beckenbeweglichkeit, usw. zu tun). Die Schmerztherapie ist dabei immer auch eine Säule der Behandlung. Auch sollten Verspannungen vermieden werden, d.h. Massage und z.B. Sauna gehören mit zum Programm. Evaluieren Sie auch alternative Möglichkeiten wie Wärme/Kälteanwendungen, Akkupuktur, Blutegel, usw. Orthopädischerseits sollten die Möglichkeiten auch ab und zu evaluiert werden (Infiltration, Einlagen, Schienung, doch Op?). Schaffen Sie sich ein Massnahmenpaket aus jeweils immer mindestens 3 verschiedenen Ansätzen und haben Sie Geduld. Es gibt da noch einige Ressourcen die Sie für sich nützen können. Wünsche Ihnen alles Gute!

Dr. M.Gagesch. Danke für die Antwort auf die Frage: E-Bike bei Demenz. Ein Sohn des alten Freundes ist Arzt, der andere Optiker. Ich vertraue auf Ihre Einschätzung. Ich bitte sie immer auch um Rückmeldung, falls sich der Zustand ihres Vaters verschlimmert. Im Winter fahren wir eh nicht E-Bike und nächsten Frühling werde ich (w) die Familie bitten, die Fahrtüchtigkeit zu prüfen. Bis jetzt hatten wir zum Glück noch nie eine heikle Situation. Sind viel auf mir nur vertrauten Velowegen unterwegs.

Michael Gagesch: Danke für die ergänzenden Informationen. Die Fahreignung Ihres Velo-Partners sollte regelmässig mit den behandelnden Kollegen besprochen werden. Wie auch durch Prof. Stuck in der PULS-Sendung erwähnt, muss bei kleinstem Zweifel zur Sicherheit auf das E-Bike verzichtet werden - mit reiner Muskelkraft gelanten sie idealerweise auch ans Ziel und geniessen trotzdem die Freude an der Bewegung!

Guten Abend. Ich habe von 2014-2017 an der DO HEALTH STUDIE am Felixplatterspital Basel teilgenommen. Da wurde jedes Jahr eine genaue Untersuchung vorgenommen und man haette gemerkt, wenn etwas nicht in Ordnung gewesen waere. Ich werde naechste Woche 78 Jahre alt. Wie merke ich, wenn mit meinem "Oberstuebchen" etwas nicht mehr stimmt? Vergesse in letzter Zeit viel. Gibt es im Internet Fragebogen? Ich bin z. Zt.depressiv und koennte den ganzen Tag schlafen und der Haushalt macht mir auch Muehe...

Simeon Schietzel: Gut, dass Sie Ihrem Gefühl folgen und sich auf den Weg nach Klärung und Hilfe machen! Wenn die Stimmung niedergeschlagen ist, dann funktioniert auch das Oberstuebchen oft nicht optimal. Es kann aber auch andere Ursachen haben. Zunächst sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden, der schaut Sie in Ruhe an und leitet weitere Diagnostik ein. Erst muss man ja mal wissen was los ist, bevor man dann eine gute Therapie für Sie zusammenstellen kann. Falls Sie keinen Hausarzt haben, ist jetzt der beste Zeitpunkt sich Jemand zu suchen. Man braucht auch eine gute Begleitung. Lassen Sie erst einmal nachschauen was los ist, dann gibt es auch eine Lösung für Sie!

Guten abend, ich habe letzhin über ein natürliches ergänzungspräperat gelesen das den natürlichen alterungsprozess verlangsamen soll. Leider finde ich den nicht mehr, können sie mir ev weiterhelfen???

Gregor Freystätter: Wir würden Ihnen Omega-3 EPA und Omega-3 DHA jeweils eine Kapsel täglich empfehlen. Diese beiden Omega-3 Fettsäuren verringern die Blutfette, unterstützen das Herz-Kreislaufsystem, wirken sich positiv auf das Immunsystem und den Blutzucker aus. Omega-3 DHA leistet weiters einen Beitrag zur Aufrechterhaltung der normalen Gehirnfunktion. in der DO-HEALTH Studie untersuchen wir den Einfluss dieser beiden Fettsäuren auf den Alterungsprozess, erste Ergebnisse werden wir nächstes Jahr präsentieren.

Chat-Admin: Der Chat ist beendet. Vielen Dank für Ihr Interesse! Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.srf.ch/sendungen/puls/gesund-und-fit-altern-gesundheits-apps-winterzeit-hallo-puls

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