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«Die Wolfssymphonie» von Marius Daniel Popescu

Popescu wurde 1963 in Rumänien geboren. 1990 kam er nach Lausanne, wo er als Buschauffeur, Schriftsteller und Herausgeber der Zeitschrift «Le Pérsil» lebt. Popescu erzählt minutiös genau vom Alltag, vom Leben und Lieben der Menschen «im Lande der Einheitspartei», er erzählt vom Vater, der Grossmutter, den Verrückten, den Zigeunern, den perfiden Methoden der Partei, er erzählt aus zwei Perspektiven: aus der Sicht eines Plakateklebers, der in der Schweiz lebt, verheiratet ist und zwei Kinder hat, und aus der Sicht des 98-jährigen Grossvaters, der mit seinen Kindheitsgeschichten ein ganzes Jahrhundert in den Roman einbringt. Eine rumänische Suche nach der verlorenen Zeit.

Buchhinweis:
Marius Daniel Popescu: Die Wolfssymphonie. Aus dem Französischen von Michèle Zoller. Engeler, 2013.