Kemal Arslan, der 21-jährige deutsch-türkische Ich-Erzähler, lebt in «Hawaii», einem vorwiegend von Migrantinnen und Migranten bewohnten Quartier in der süddeutschen Stadt Heilbronn. Es ist – trotz seines klingenden Namens – alles andere als paradiesisch: Arbeitslosigkeit, Drogenhandel, Kleinkriminalität.
Mitten drin ist Kemal. Ohne Geld, Arbeit und Zukunftstraum treibt er sich mit seinen Kumpels herum. Mit feinem Sinn beobachtet er, wie sich seine Stadt mehr und mehr in einen Dampfkessel verwandelt: Zum einen, weil die Hitze des Sommers unerträglich ist. Zum anderen, weil Neonazis gegen die Ausländer mobil machen. Die Gewalt eskaliert.
Cihan Acar ist mit «Hawaii» ein beachtenswertes literarisches Debüt gelungen, das vom Hass erzählt, aber auch von der Sehnsucht, ihn zu überwinden.
Buchhinweis:
Cihan Acar. Hawaii. Hanser Berlin, 2020.
Mitten drin ist Kemal. Ohne Geld, Arbeit und Zukunftstraum treibt er sich mit seinen Kumpels herum. Mit feinem Sinn beobachtet er, wie sich seine Stadt mehr und mehr in einen Dampfkessel verwandelt: Zum einen, weil die Hitze des Sommers unerträglich ist. Zum anderen, weil Neonazis gegen die Ausländer mobil machen. Die Gewalt eskaliert.
Cihan Acar ist mit «Hawaii» ein beachtenswertes literarisches Debüt gelungen, das vom Hass erzählt, aber auch von der Sehnsucht, ihn zu überwinden.
Buchhinweis:
Cihan Acar. Hawaii. Hanser Berlin, 2020.