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Imago / Sven Simon
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«Journal. Tagebuch in Zeiten der Pandemie» von Carolin Emcke

Als Donald Trump gewählt wurde, schrieb die Philosophin und Publizistin Carolin Emcke zum ersten Mal Tagebuch. Als Corona ausbrach, nahm sie den Faden wieder auf. «Journal. Tagebuch in Zeiten der Pandemie» ist berührender Rückblick auf ein bewegtes Jahr und Denkanstoss für eine ungewisse Zukunft.

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Wird uns das Virus in ein dystopisches Dasein stürzen? Oder wird es uns anspornen, das Beste aus uns herausholen? Wird sich unser Blick auf die Welt weiten? Oder igeln wir uns noch mehr ein? Werden wir zu mehr Verantwortung finden? Oder werden wir, «wenn das da vorbei ist», hedonistischer und rücksichtsloser leben denn je?

Carolin Emcke veröffentlichte ihr Tagebuch zuerst in Form von Kolumnen in der Süddeutschen Zeitung, vom 23. März bis zum 29. Mai 2020. Im November 2020 versah sie es mit einem ausführlichen Postskriptum. Zusammengenommen bilden die Einträge einen Fundus an Fragen, die uns noch lange beschäftigen werden.

Carolin Emcke im Gespräch mit Franziska Hirsbrunner im Rahmen des SRF-Kultur-Programmschwerpunkts «Mutig in die Zukunft – Geschichten vom Gelingen».

Buchhinweis:
Carolin Emcke. Journal. Tagebuch in Zeiten der Pandemie. S. Fischer Verlag, 2021.

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