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«Junge» von Sebastian Polmans

Er sieht seinen Grossvater Kaninchen schlachten. Sieht den Vater den Männerritualen des jährlichen Dorffests folgen. Sieht die Grossmutter nähen und die Mutter beten. Bis er am Ende mit seinem Rad aufbricht - nach «Tokio».

Das alles schildert Polmans ebenso so betörend wie verstörend. Im Gespräch mit Hans Ulrich Probst stellt er seinen literarischen Wurf vor und liest daraus.