
Inhalt
«Meine geniale Freundin» von Elena Ferrante
Ihre Bücher haben sich in den USA bereits millionenfach verkauft, und auch hierzulande scheint der Hype um diese bekannte Unbekannte ungebrochen.
In «Meine geniale Freundin», dem ersten Teil ihrer neapolitanischen Saga, erzählt Elena Ferrante von der Kindheit und Jugend der beiden Freundinnen Elena und Lila, die in einem Arbeiterviertel von Neapel aufwachsen. Sie werden Freundinnen, ihre Freundschaft schwankt immer wieder zwischen Nähe und Rivalität, Liebe und Eifersucht. Während die eine – Elena – zwar die besseren Ausbildungschancen hat, weil sie die höhere Schule besuchen darf, kann die andere – Lila – nur durch Heirat ihrer sozialen Herkunft entfliehen, obwohl sie die viel gescheitere von beiden ist.
Nicola Steiner spricht mit der Literaturkritikerin Maike Albath und dem italienischen Literaturwissenschaftler, Übersetzer und Germanisten Luigi Reitani über das Phänomen Elena Ferrante und über die literarische Umsetzung des Stoffes: Wie die Camorra im Neapel der 50er Jahre die Gesellschaft durchdringt und Frauen um ihr eigenes Leben kämpfen müssen.
Buchhinweis:
Elena Ferrante. Meine geniale Freundin. Aus dem Italienischen von Karin Krieger. Suhrkamp, 2016.
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