Die Leseerfahrung mit diesem mitunter verwirrend und verstörend anmutenden, 1700-seitigen Erzählgebirge ist schwer wiederzugeben. Der Roman kennt unzählige Erzählstränge. Er ist ungemein prägnant, fast körperlich bedrängend geschrieben. Im Kern zielt er auf die traumatischen Erfahrungen des Totalitarismus im 20. Jahrhundert, namentlich den Holocaust und den Stalinismus.
Der Literaturkritiker Andreas Isenschmid unternimmt den Versuch, eine Ahnung vom Ganzen dieses grandiosen Werks zu geben. Hanspeter Müller-Drossaart liest daraus vor.
Der Literaturkritiker Andreas Isenschmid unternimmt den Versuch, eine Ahnung vom Ganzen dieses grandiosen Werks zu geben. Hanspeter Müller-Drossaart liest daraus vor.