Im Zentrum des schmalen Buchs steht die Bäuerin Theresa. Sie lebt in einem fiktiven Dorf in der Gegend von Linz. Eines Tages wird sie von einer rätselhaften Krankheit befallen: Sie spricht kaum noch ein Wort.
Die Sprachlosigkeit erweist sich als Symptom für die Scheinheiligkeit der Idylle auf dem Land: Hinter der Fassade gedeihen Hass, Rassismus, Homophobie und Chauvinismus. Und so erweist sich der Roman auch als ein kritischer Zwischenruf aus dem wiederholt von politischen Skandalen erschütterten Österreich.
Aber das Buch setzt auch Zeichen der Hoffnung, verkörpert durch Jugendliche: Sie halten der brutalen Kälte der Erwachsenen menschliche Wärme und Empathie entgegen.
Buchhinweis:
Dominik Barta. Vom Land. Zsolnay, 2020.
Die Sprachlosigkeit erweist sich als Symptom für die Scheinheiligkeit der Idylle auf dem Land: Hinter der Fassade gedeihen Hass, Rassismus, Homophobie und Chauvinismus. Und so erweist sich der Roman auch als ein kritischer Zwischenruf aus dem wiederholt von politischen Skandalen erschütterten Österreich.
Aber das Buch setzt auch Zeichen der Hoffnung, verkörpert durch Jugendliche: Sie halten der brutalen Kälte der Erwachsenen menschliche Wärme und Empathie entgegen.
Buchhinweis:
Dominik Barta. Vom Land. Zsolnay, 2020.