Im Zentrum steht ein gut 60-jähriger Mann, der in einem österreichischen Bergdorf das Lebensgefühl der dortigen Bewohnerinnen und Bewohner zu ermitteln versucht. Ein Fragebogen im Gepäck soll ihm dabei helfen. Was bedeutet für die Menschen Glück?
Die Suche nach den existenziellen Dingen des Lebens wirft den Mann jedoch zusehends auf sich selbst zurück: Der Fragende wird zum Objekt der Befragung anderer. Und die Forschungsreise gerät zur Selbstbefragung - Ausgang ungewiss.
Anna Weidenholzer vermeidet platte Antworten. Ihr Text bleibt vielmehr stets in der Schwebe – dank seiner Nüchternheit, seiner Lakonie und seinem pointierten Humor, der die Ernsthaftigkeit immer wieder wohltuend bricht.
Buchhinweis:
Anna Weidenholzer. Weshalb die Herren Seesterne tragen. Matthes und Seitz, 2016.
Die Suche nach den existenziellen Dingen des Lebens wirft den Mann jedoch zusehends auf sich selbst zurück: Der Fragende wird zum Objekt der Befragung anderer. Und die Forschungsreise gerät zur Selbstbefragung - Ausgang ungewiss.
Anna Weidenholzer vermeidet platte Antworten. Ihr Text bleibt vielmehr stets in der Schwebe – dank seiner Nüchternheit, seiner Lakonie und seinem pointierten Humor, der die Ernsthaftigkeit immer wieder wohltuend bricht.
Buchhinweis:
Anna Weidenholzer. Weshalb die Herren Seesterne tragen. Matthes und Seitz, 2016.