Ein paar junge Leute tricksen Stiftungen und staatliche Kulturfonds aus und lassen grosse Summen an Fördergeldern in die eigenen Taschen fliessen. Und die Theateraufführungen und Performances, die ihre kriminellen Machenschaften decken, machen auch noch Furore bei Publikum und Medien. Doch dann beginnen sie, zusätzlich Drogengeld zu waschen. Ob das gut gehen wird? Dem Luzerner Mundartautor Béla Rothenbühler ist mit «Polifon Pervers» eine sehr lustige Satire auf den Schweizer Kulturbetrieb gelungen. Das findet André Perler, der das Buch am Literaturstammtisch empfiehlt.
Auf TikTok, von der Bühne herunter und jetzt auch im Buch. Die österreichische Kabarettistin, TikTokerin und Autorin «Toxische Pommes» erreicht ihr Publikum auf allen Kanälen. Dabei geht es der Juristin um «alltagskulturelle Beobachtungen, in denen sie Kritik mit feministischer und antirassistischer Grundhaltung übt und sich über Sozialmilieus und Doppelmoral amüsiert,» wie sie sagt. In ihrem autofiktionalen Roman «Ein schönes Ausländerkind» erzählt sie die Geschichte einer Familie, die vor dem Jugoslawienkrieg in ein Einwanderungsland flieht, das keines sein möchte. Literaturredaktor Michael Luisier, der das Buch mit grösstem Interesse gelesen hat, stellt das Buch am Literaturstammtisch vor.
Im heutigen Kurztipp stellt Annette König den Roman «Das Leben meiner Schwester» von David Foenkinos vor. Über Nacht bricht für Mathilde eine Welt zusammen. Ihr zukünftiger Mann will sie nicht mehr heiraten. Eine grosse Liebe aus seiner Vergangenheit radiert die Beziehung mit Mathilde aus. Mathilde steht vor einem Scherbenhaufen. Ein psychologischer Thriller über eine Frau, die zurückgewiesen wird – mit fatalen Folgen!
Buchhinweise:
* Béla Rothenbühler. Polifon Pervers. 200 Seiten. Edition spoken script. Der gesunde Menschenversand, 2024.
* Toxische Pommes. Ein schönes Ausländerkind. 208 Seiten. Zsolnay, 2024.
* David Foenkinos. Das Leben meiner Schwester. Aus dem Französischen von Christian Kolb. 192 Seiten. Penguin, 2024.
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Im heutigen Kurztipp stellt Annette König den Roman «Das Leben meiner Schwester» von David Foenkinos vor. Über Nacht bricht für Mathilde eine Welt zusammen. Ihr zukünftiger Mann will sie nicht mehr heiraten. Eine grosse Liebe aus seiner Vergangenheit radiert die Beziehung mit Mathilde aus. Mathilde steht vor einem Scherbenhaufen. Ein psychologischer Thriller über eine Frau, die zurückgewiesen wird – mit fatalen Folgen!
Buchhinweise:
* Béla Rothenbühler. Polifon Pervers. 200 Seiten. Edition spoken script. Der gesunde Menschenversand, 2024.
* Toxische Pommes. Ein schönes Ausländerkind. 208 Seiten. Zsolnay, 2024.
* David Foenkinos. Das Leben meiner Schwester. Aus dem Französischen von Christian Kolb. 192 Seiten. Penguin, 2024.