Die US-amerikanische Schriftstellerin Lauren Groff hat mehrere Romane und Kurzgeschichten geschrieben und hatte damit immer grossen Erfolg. Zu ihren prominentesten Fans gehört Barack Obama. Lauren Groffs neuster Roman «Die weite Wildnis» gilt als Meisterwerk. Darin beschreibt die Autorin den Überlebenskampf einer jungen Frau im Wald an der Ostküste der USA, im 17. Jahrhundert. Ein «Robinson Crusoe» aus weiblicher Perspektive? Diese Frage stellt sich Jennifer Khakshouri, die das Buch am Stammtisch empfiehlt.
Mit ihrem Debütroman «Paradise Garden» landete die 36-jährige Deutsche Elena Fischer einen Coup: beste Kritiken rundherum, Nominierung für den Deutschen Buchpreis. Tatsächlich sei die Coming-of-Age-Geschichte herzzerreissend und herzergreifend, findet Felix Münger. Im Zentrum steht die 14-jährige Billie, die mit ihrer Mutter in einer Hochhaussiedlung lebt, in prekären Verhältnissen. Als die Mutter stirbt beginnt die Teenagerin ihren tabuisierten Vater zu suchen – und begibt sich auf eine Reise zu sich selbst.
Im heutigen Kurz-Tipp stellt Annette König den Episodenroman «Gute Nacht, Tokio» von Atsuhiro Yoshida vor. Tokio, nachts um eins. Eine Filmrequisiteurin, eine Telefonseelsorgerin, ein Privatdetektiv, eine angehende Schauspielerin, ein Barkeeper sind noch wach. Was sie alle verbindet: ihre nächtlichen Fahrten mit dem hilfsbereiten Taxifahrer Matsui. Ein Buch voller warmer Menschlichkeit.
Buchhinweise:
* Lauren Groff. Die weite Wildnis. Aus dem Englischen von Stefanie Jacobs. 288 Seiten. Claassen, 2023.
* Elena Fischer. Paradise Garden. 352 Seiten. Diogenes, 2023.
* Atsuhiro Yoshida. Gute Nacht, Tokio. Aus dem Japanischen von Katja Busson. 191 Seiten. hanserblau, 2023.
Mit ihrem Debütroman «Paradise Garden» landete die 36-jährige Deutsche Elena Fischer einen Coup: beste Kritiken rundherum, Nominierung für den Deutschen Buchpreis. Tatsächlich sei die Coming-of-Age-Geschichte herzzerreissend und herzergreifend, findet Felix Münger. Im Zentrum steht die 14-jährige Billie, die mit ihrer Mutter in einer Hochhaussiedlung lebt, in prekären Verhältnissen. Als die Mutter stirbt beginnt die Teenagerin ihren tabuisierten Vater zu suchen – und begibt sich auf eine Reise zu sich selbst.
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Buchhinweise:
* Lauren Groff. Die weite Wildnis. Aus dem Englischen von Stefanie Jacobs. 288 Seiten. Claassen, 2023.
* Elena Fischer. Paradise Garden. 352 Seiten. Diogenes, 2023.
* Atsuhiro Yoshida. Gute Nacht, Tokio. Aus dem Japanischen von Katja Busson. 191 Seiten. hanserblau, 2023.