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Er schreibt über ganz grosse Gefühle, ohne je kitschig oder sentimental zu werden: der amerikanische Erfolgsautor John Green.
Peter-Andreas Hassiepen
abspielen. Laufzeit 7 Minuten.
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Teenager-Liebe im Angesicht der tödlichen Krankheit

«Krebsbücher» sind meistens Berichte von Betroffenen oder Angehörigen, die den Verlauf der Krankheit schildern. Auch literarisch ist das Thema mehrfach aufgearbeitet worden. Aber so unkonventionell, frisch und tiefgründig wie der Amerikaner John Green, hat sich selten jemand diesem Stoff genähert.Sein Jugendroman «Das Schicksal ist ein mieser Verräter» erzählt von der Liebe zweier krebskranker Teenager.Hazel und Gus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe kennen und verbringen die begrenzte Zeit wenn immer möglich gemeinsam. Sie müssen sich nichts vormachen: sie wissen um die Fragilität ihres Lebens. Auch wenn ihr Alltag von Therapien, Schmerzen und Aengsten geprägt ist, finden sie immer wieder Möglichkeiten, der Krankheit zu entfliehen. Mit diesem Roman wirft John Green sein Publikum auf eine Gefühls-Achterbahn: Man lacht und weint beim Lesen und am Ende zieht man den Hut vor einem Autor, der so grandios die Gratwanderung zwischen Zynismus und Sentimentalität gemeistert hat.- Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green (Hanser)- Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green, gelesen von Anna Maria Mühe (Silberfisch Audio)- Der Mona Lisa Schwindel von Deborah Dixon (Die andere Bibliothek)

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