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Emil Kündig in Liberia – Pilot mit Leib und Seele

Schon als Kind war Emil Kündig fasziniert von der Fliegerei. Im Tessin lernte der Flugzeugmechaniker fliegen. Seit über 30 Jahre ist er Pilot für humanitäre Zwecke mit Stationen in Asien und Afrika.

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Die Start- und Landepisten, auf denen Emil Kündig mit seinem Kleinflugzeug jeweils landet, sind holprig und dreckig. Seit mehr als drei Jahren ist er zusammen mit seiner Frau Margrit in Monrovia, der Hauptstadt von Liberia stationiert. Täglich fliegt der 63-Jährige Leute von Hilfsorganisationen in Krisengebiete oder transportiert medizinisches Material. Als er damals das Flugbrevet bestand, dachte er eigentlich, dass er Langstreckenpilot wird: «Ich traf auf einen Piloten, der mir sagte, wenn du was tun willst, was Sinn macht, dann fliege für humanitäre Zwecke.» Diesen Schritt bereut er bis heute nicht.

 

 

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