Auswandern als Chance
Vor vielen Jahren wurde der Familie Sempach im Thurgauischen der Pachtvertrag ihres Hofes gekündigt. So ntschlossen sie sich zum Auszuwandern. Im Ausland, so sagten sie sich, bekommt man einen Hof mit viel Umschwung noch eher zu einem zahlbaren Preis.
Eigentlich war Kanada das Ziel. Die Familie hatte schon das Visum in der Tasche. Aber es kam anders. Nach ein paar Jahren ohne Hof stiessen die Sempachs auf ein Inserat. Es bot einen verlotterten Hof mit viel gutem Umland zum Verkauf an – nicht in Kanada, sondern in der Gemeinde Romange im französischen Jura.
«Bonne chance», sagten die Leute nur
Es war viel Land von erster Qualität. Das war die eine Seite der Medaille. Die Kehrseite: das riesige Wohnhaus, rund 600 Jahre alt und ziemlich heruntergekommen. Die Leute im Ort hatten Mitleid.
Aber es kam gut. Heute, sechzehn Jahre nach dem Start ins Abenteuer, ist das Haus saniert, die Familie integriert. «Wir Schweizer sind den Einheimischen weniger fremd als die Menschen in Paris oder Marseille», sagt Sarah Sempach.
Neben Milchwirtschaft und Ackerbau bieten sie auch Gästezimmer an und verkaufen ihre Produkte ab Hof. In ein paar Jahren wird der Sohn den Hof übernehmen.
Vor vielen Jahren wurde der Familie Sempach im Thurgauischen der Pachtvertrag ihres Hofes gekündigt. So ntschlossen sie sich zum Auszuwandern. Im Ausland, so sagten sie sich, bekommt man einen Hof mit viel Umschwung noch eher zu einem zahlbaren Preis.
Eigentlich war Kanada das Ziel. Die Familie hatte schon das Visum in der Tasche. Aber es kam anders. Nach ein paar Jahren ohne Hof stiessen die Sempachs auf ein Inserat. Es bot einen verlotterten Hof mit viel gutem Umland zum Verkauf an – nicht in Kanada, sondern in der Gemeinde Romange im französischen Jura.
«Bonne chance», sagten die Leute nur
Es war viel Land von erster Qualität. Das war die eine Seite der Medaille. Die Kehrseite: das riesige Wohnhaus, rund 600 Jahre alt und ziemlich heruntergekommen. Die Leute im Ort hatten Mitleid.
Aber es kam gut. Heute, sechzehn Jahre nach dem Start ins Abenteuer, ist das Haus saniert, die Familie integriert. «Wir Schweizer sind den Einheimischen weniger fremd als die Menschen in Paris oder Marseille», sagt Sarah Sempach.
Neben Milchwirtschaft und Ackerbau bieten sie auch Gästezimmer an und verkaufen ihre Produkte ab Hof. In ein paar Jahren wird der Sohn den Hof übernehmen.