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«Manchmal ist es hier im nordosten Thailands wie zu Gotthelfs Zeiten.»
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Ueli Sutter – Vom Lokomotivführer zum Reisbauer

Der Liebe wegen zog es Ueli Sutter vor vier Jahren in den Nordosten Thailands, nach Satuk in die Provinz Buriram. Der pensionierte Lokomotivführer aus Bern, hat sich daran gewöhnt, auf den Reisfeldern zu arbeiten. An das thailändische Essen hingegen nicht.

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Das Leben in Satuk in der Provinz Buriram im Nordosten Thailands, sei manchmal wie zu Gotthelfs Zeiten schmunzelt Ueli Sutter. Beispielsweise wenn der 69-Jährige auf den Reisfeldern arbeitet und knöcheltief im Wasser steht. Den Reis erntet er meist von Hand. Seit bald fünf Jahren lebt er dort mit seiner thailändischen Frau Phantip. Viel laufe nicht gerade in Satuk, sagt Ueli Sutter: «Es ist ein verschlafenes Städtchen, man geht früh zu Bett und steht früh morgens auf.» Trotzdem gibt es ein Highlight in Ueli Sutters Freizeit. Wenn die örtliche Fussballmannschaft «Buriram United» spielt, dann brodelt es im Stadion: «Ich bin mir ganz sicher, dass sie dieses Jahr wieder Meister werden!»

«Das thailändische Essen ist mir zu scharf»

Thailand ist nicht nur das Land des Lächelns, sondern auch bekannt für seine pikante Küche. Nichts für Ueli Sutters Gaumen: «Bei mir kommt Währschaftes auf den Tisch.» Im nahegelegenen Einkaufszentrum findet er seine Esswaren und bei einem Schweizer Metzger kriegt er sogar Bratwürste. Auch wenn die kulturellen Unterschiede gross sind, für seine Liebe drückt Ueli Sutter gerne ein Auge zu.

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